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I Don't Like the Blues: Race, Place, and the Backbeat of Black Life
Wie kann man ein und dieselbe Sache lieben und gleichzeitig nicht mögen? Vor diesem Rätsel stand der Schriftsteller B. Brian Foster aus Mississippi, als er in seinen Heimatstaat zurückkehrte, um mehr über die Kultur der Schwarzen zu erfahren, und sich dabei über den Blues informierte.
In einem Moment sagten die schwarzen Mississippianer, dass sie den Blues kennen und schätzen würden. Im nächsten Moment sagten sie, dass sie ihn nicht mochten. Fünf Jahre lang hörte Foster zu und fragte: Wie? Warum nicht? Wird sich das jemals ändern? Dies ist die Geschichte der Antworten auf seine Fragen.
In diesem aufschlussreichen Werk führt uns Foster dorthin, wo nicht viele Bluesautoren und -wissenschaftler hingegangen sind: in die Häuser, Erinnerungen, spekulativen Visionen und Lebenswelten der Schwarzen im heutigen Mississippi, um zu hören, was sie über den Blues zu sagen haben und über all das, was geschehen ist, seit ihre Vorfahren ihn erstmals gesungen haben. Auf diese Weise fordert Foster uns auf, anders über Rasse, Ort und Gemeinschaftsentwicklung zu denken, und modelliert eine andere Art, die Klänge des schwarzen Lebens zu hören, eine Methode, die er "listening for the backbeat" nennt.