Bewertung:

Die Rezensionen zu „I Feel You: Die überraschende Kraft der extremen Empathie“ fallen gemischt aus. Während viele Leser das Buch für seinen Tiefgang, die aufschlussreiche Auseinandersetzung mit komplexen Themen rund um Empathie, persönliche Anekdoten und Humor loben, finden andere das Buch wenig fesselnd oder zu dicht, wobei ein Rezensent sogar eine starke Abneigung gegen die Fortsetzung des Buches zum Ausdruck brachte.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, der humorvoll ist und zum Nachdenken anregt.
Nachteile:Behandelt komplexe und aktuelle Themen wie Menschenhandel und die Bedeutung von Empathie in der Gesellschaft.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
I Feel You - a journey to the far reaches of empathy
In jeder Generation dringt ein neuer Begriff in unser Bewusstsein.
In den sechziger Jahren war es das Wort „Bürgerrechte“, in den achtziger Jahren das Wort „Selbstwertgefühl“ und jetzt heißt es „Empathie“. Aber was ist Empathie eigentlich? Ist es nur eine Sache? Wird sie vererbt? Kann sie erlernt werden? Ist „unternehmerische Empathie“ ein Widerspruch in sich? Und ist Empathie immer ein erstrebenswerter menschlicher Wert? Cris Beam geht diesen und anderen Fragen nach, während sie von neurowissenschaftlichen Labors in die Klassenzimmer reist, von einem Versöhnungsprogramm in den USA nach Südafrika, wo die ersten Kinder, die seit der Apartheid geboren wurden, nun erwachsen werden.
Sie spricht mit Wissenschaftlern, die Spiegelneuronen erforschen, mit Lehrern, die Kindern helfen, Emotionen zu erkennen, mit Opfern von Missbrauch in der Kindheit und mit denen, die versuchen, die schwierigste Form der Empathie für den völkermordenden Staat zu entwickeln. Auf dem Weg dorthin untersucht sie ihre eigene Vergangenheit und ihre familiären Beziehungen und findet heraus, was es bedeutet, „dich zu fühlen“ - und wie wir alle in unserem komplexen Leben Empathie anwenden können.