Bewertung:

Das Buch zeichnet das Porträt einer gestörten Familie, die sich mit sensiblen Themen wie psychischer Gesundheit, Kommunikationsproblemen und komplexen Beziehungen auseinandersetzt. Während einige Leser das Buch als nachvollziehbar und aufschlussreich empfanden, waren andere der Meinung, dass es an einer soliden Handlung und Klarheit mangelte.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Tiefgang, die fesselnden Charakterisierungen und die humorvollen, aber ergreifenden Einblicke in die Familiendynamik gelobt. Viele Rezensenten schätzten die nachvollziehbare Darstellung psychischer Probleme und den geschickten Erzählstil der Autorin, der ernste Themen aus einer humorvollen Perspektive beleuchtet.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch langweilig oder es fehlte ihm an einer fesselnden Handlung, sie empfanden es als zu introspektiv und unzusammenhängend. Die Darstellung des dysfunktionalen Familienlebens war für einige eine Herausforderung und machte das Buch zu einer schwierigen Lektüre. Außerdem beeinträchtigten bestimmte erzählerische Entscheidungen, wie zusammenhanglose Szenen, das Gesamterlebnis.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
I'm Sorry You Feel That Way - 'If you liked Meg Mason's Sorrow and Bliss, you'll love this novel' - Good Housekeeping
Für Alice und Hanna, Heilige und Sünderin, ist das Aufwachsen eine Prüfung. Da ist ihre Mutter, die in der Kindererziehung einen „Teile und herrsche“-Ansatz verfolgt, und ihr Vater, der einen abwesenden Ansatz verfolgt.
Da ist ihr älterer Bruder Michael, mit dessen Missbilligung man rechnen muss. Da ist die Katastrophe, über die nie gesprochen wird, die aber alles geprägt hat. Als Erwachsene müssen Alice und Hanna mit Enttäuschungen in der Arbeit und in der Liebe sowie mit immer komplizierteren familiären Spannungen und einem Leben zurechtkommen, das dem, was sie sich vorgestellt hatten, erschreckend unähnlich ist.
Sie müssen nach einem Weg suchen, um ihre eigene zerrüttete Beziehung zu reparieren, und sie müssen schließlich ihren eigenen Umgang mit ihrer dominanten Mutter wählen: Unterwerfen oder das Haus niederbrennen. Und sie müssen sich endlich entscheiden, ob das Leben wirklich mehr ist als (wie Hanna es gerne hätte) eine Tragödie mit ein paar lustigen Momenten.