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Iberia. Protohistory of the Far West of Europe: From Neolithic to Roman Conquest
Diese Iberia. Protohistorie des Fernen Westens von Europa: Vom Neolithikum bis zur römischen Eroberung ist eine aktualisierte, innovative Sicht auf die letzten sechs Jahrtausende v.
Chr. auf der Iberischen Halbinsel, die als letztes Land in Eurasien der "Ferne Westen" der Alten Welt war. Ihre Vielfalt an Ländern, Böden, Klimazonen und Außenkontakten führte zu einer großen Vielfalt an Kulturen, so als wäre sie ein Mikrokontinent, was sie noch interessanter macht.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert: das Neolithikum und das Chalkolithikum; die Bronzezeit auf der mediterranen und atlantischen Seite der Halbinsel; und die Eisenzeit als Ausdruck des städtischen Lebens, das mit der Romanisierung endet. Gegliedert in 15 Kapitel, die von führenden Spezialisten verfasst wurden, handelt es sich um eine moderne und dynamische Zusammenfassung, die mit Blick auf die Zukunft und mit einer multidisziplinären Methodik geschrieben wurde.
Es deckt alle Aspekte der verschiedenen Kulturen und Völker ab, die das komplexe Mosaik der Frühgeschichte auf der Iberischen Halbinsel bildeten, von den jüngsten archäologischen Entdeckungen bis hin zu neuen Forschungen über Technologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Religion, Ideologie, Linguistik, mündliche Überlieferungen, die sich in der Ikonographie widerspiegeln, und Paläogenetik auf der Grundlage der DNA. Das Buch wurde auf dem XVII.
Kongress der Union Internationale des Sciences Pr historiques et Protohistoriques (Burgos 2014) konzipiert und richtet sich an ein breites Publikum, das sich für unsere Frühgeschichte interessiert, von den ersten neolithischen Bauern bis zu den vorrömischen Gesellschaften. Ziel ist es, bei allen Lesern das Interesse an der Frühgeschichte Iberiens zu wecken und zu verdeutlichen, dass historische Prozesse und moderne Mythen über unsere kulturelle Komplexität ihre Wurzeln in jenen fernen Zeiten haben, da sie das Ergebnis eines langen, Jahrtausende dauernden Prozesses sind.