Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Reisen von Ibn Battuta und schildert eine Zeit, in der der Islam eine verbindende Kraft zwischen verschiedenen Zivilisationen war. Die Übersetzung von H.A.R. Gibb wird für ihre gute Lesbarkeit und ihre Treue zu Battutas Stil gelobt und bietet eine einzigartige Perspektive auf historische Zusammenhänge und kulturelle Begegnungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ leicht lesbare Übersetzung von H.A.R. Gibb
⬤ bietet eine einzigartige historische Perspektive
⬤ gründliche Dokumentation von Ibn Battutas ausgedehnten Reisen
⬤ nützliche wissenschaftliche Endnoten und einen Index von Namen und Orten.
⬤ Die enthaltenen Karten sind schwer lesbar
⬤ das Fehlen eines allgemeinen Indexes kann die Navigation erschweren
⬤ der Schreibstil spricht möglicherweise nicht alle Leser an
⬤ einige Begriffe (wie „Neger“) gelten als veraltet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Ibn Battuta: Travels in Asia and Africa, 1325-1354
2023 Nachdruck der US-Ausgabe von 1929. Illustrierte Ausgabe.
Vollständiges Faksimile der Originalausgabe und nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert. Ibn Battutah - Ethnograph, Biograph, Anekdotenhistoriker und gelegentlicher Botaniker - war gerade einundzwanzig Jahre alt, als er 1325 von seiner Heimatstadt Tanger aus zu einer Pilgerreise nach Mekka aufbrach. Er ist vielleicht der größte muslimische Reisende des Mittelalters und der Autor eines der berühmtesten Reisebücher, des Riḥ lah (Reisen).
Sein großes Werk beschreibt seine ausgedehnten Reisen, die ihn über 75.000 Meilen (120.000 km) in fast alle muslimischen Länder und bis nach China und Sumatra (heute Teil von Indonesien) führten. In diesem Reisebericht berichtet er von seinen Abenteuern unterwegs und erweist sich als hervorragender Ethnograph, Biograph, anekdotischer Historiker und gelegentlicher Botaniker und Gastronom.
Er wurde von Banditen überfallen, ertrank fast in einem sinkenden Schiff und wurde von einem tyrannischen Herrscher fast enthauptet. Er hatte auch einige Ehen und Liebschaften und zeugte auf seinen Reisen mehrere Kinder.