Bewertung:

In den Rezensionen wird die Autobiografie von Ralph McInerny als eine ansprechende und aufschlussreiche Reflexion über sein Leben, seine Philosophie und seine Erfahrungen als Schriftsteller hervorgehoben. Viele finden das Buch unterhaltsam und empfehlen es angehenden Schriftstellern und Akademikern, doch es gibt auch Kritik an der Verbitterung des Autors über die Veränderungen in seinem Fachgebiet und an der Qualität des Korrekturlesens des Buches.
Vorteile:Viele Rezensenten loben den Schreibstil und die fesselnde Erzählung, die McInernys Stimme einfängt und das Buch zu einem angenehmen Lesevergnügen macht. Es wird angehenden Schriftstellern, Akademikern und Philosophie-Interessierten empfohlen, wobei die Kapitel über das Zweite Vatikanische Konzil und die Überlegungen des Autors zur zeitgenössischen Philosophie besonders geschätzt werden.
Nachteile:Einige Leser bemerkten eine gewisse Bitterkeit in McInernys späteren Überlegungen, die auf eine Abkehr von seinem früheren Ich schließen lassen. Außerdem wird über Korrekturfehler im Buch geklagt, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
I Alone Have Escaped to Tell You: My Life and Pastimes
Mit I Alone Have Escaped to Tell You legt Ralph McInerny - ein angesehener Wissenschaftler, Krimiautor, Herausgeber, Verleger und Familienvater - ein durch und durch fesselndes Erinnerungsbuch vor. In seinen Erinnerungen beschreibt McInerny seine Kindheit in Minnesota, seine Ausbildung am Gymnasium und im Priesterseminar und seine Entscheidung, den Weg zur Priesterweihe zu verlassen, seine Ehe mit seiner geliebten Connie, ihr aktives Familienleben und ihre Reisen sowie sein Leben als Schriftsteller.
Wir erfahren von seiner Karriere als katholischer Philosophieprofessor in Notre Dame, seinen Ansichten über die katholische Kirche, seinen Erfahrungen als Herausgeber und Verleger von katholischen Zeitschriften und Rezensionen, seinem Engagement für die Internationale Katholische Universität und seinen Gedanken über andere katholische Schriftsteller. McInernys Erinnerungen sind zum Teil eine Hommage an seine akademische Heimat des letzten halben Jahrhunderts und zum Teil eine Würdigung der vielen bedeutenden Freundschaften, die er im Laufe seines Lebens gepflegt hat.
Sie vermitteln auf wunderbare Weise sein lebhaftes Interesse an der Welt und seine Gabe für Freundschaft und Kollegialität. Geschrieben in seinem charakteristischen eleganten Stil, der abwechselnd charmant, ergreifend, humorvoll und aufschlussreich ist, wird I Alone Have Escaped to Tell You die vielen treuen Leser von McInerny begeistern.