Bewertung:

Elizabeth Nyamayaros Memoiren sind ein zutiefst inspirierender Bericht über ihren Weg von einer fast tödlichen Kindheit in Afrika zu einer UN-Befürworterin für die Gleichstellung der Geschlechter und bessere Lebensbedingungen. Im Mittelpunkt des Buches stehen Themen wie Widerstandsfähigkeit, Gemeinschaft und die Bedeutung von Bildung, insbesondere für Mädchen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen inspirierenden Inhalt, seinen wortgewandten Schreibstil und seine kraftvolle Erzählweise hoch gelobt. Die Rezensenten schätzen die Bescheidenheit der Autorin, die Einbeziehung afrikanischer Sprichwörter und die Betonung des sozialen Engagements und der Verbesserung der Gemeinschaft. Viele fanden, dass das Buch eine Quelle der Hoffnung und Motivation ist und den Lesern praktische Mittel an die Hand gibt, um sich in sozialen Fragen zu engagieren. Auch die Erzählstruktur, die abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart angesiedelt ist, kommt gut an.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass das Buch zwar inspirierend, aber aufgrund der harten Realität von Nyamayaros Erfahrungen stellenweise auch schwer zu lesen sei. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass es vielleicht nicht die leichteste Lektüre ist, aber sie waren der Meinung, dass es trotz dieser Herausforderung die Mühe wert ist.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
I Am a Girl from Africa
Ein „tiefgründiges und seelennährendes Memoir“ (Oprah Daily) von einem afrikanischen Mädchen, dessen Nahtoderfahrung eine lebenslange Hingabe an humanitäre Arbeit auslöste, die hilft, die Welt zu verändern.
Als ihr Dorf in Simbabwe von einer schweren Dürre heimgesucht wurde, ahnte die damals erst achtjährige Elizabeth Nyamayaro nicht, dass dieser Moment der völligen Verwüstung ihr Lebensziel bestimmen würde. Unfähig, sich von Hunger und Unterernährung zu erholen, begegnete sie einem Entwicklungshelfer der Vereinten Nationen, der ihr eine Schüssel warmen Haferbrei gab und ihr das Leben rettete - ein bewegender Moment, der Elizabeth dazu inspirierte, sich dafür einzusetzen, ihrer Gemeinde, ihrem Kontinent und der Welt etwas zurückzugeben.
In den darauffolgenden Jahrzehnten hat Elizabeth maßgeblich dazu beigetragen, Veränderungen herbeizuführen und das Leben anderer zu verbessern: indem sie globale Ungleichheiten bekämpfte, soziale Gerechtigkeit für gefährdete Gemeinschaften vorantrieb und den Status quo in Frage stellte, um die Rechte von Frauen auf der ganzen Welt zu stärken. Sie war leitende Beraterin bei den Vereinten Nationen, wo sie HeForShe ins Leben rief, eine der weltweit größten Solidaritätsbewegungen für die Gleichstellung der Geschlechter. In I Am a Girl from Africa zeichnet sie diese "Reise der Beharrlichkeit" (Entertainment Weekly) von ihrem kleinen Dorf Goromonzi nach Harare, Simbabwe, London, New York und darüber hinaus nach, immer auf der Grundlage des afrikanischen Konzepts des Ubuntu - "Ich bin, weil wir sind" -, das sie von ihrer geliebten Großmutter gelernt hat.
Diese "siegreichen" (The New York Times Book Review) Memoiren erwecken die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau zum Leben, die unglaubliche Widrigkeiten überstanden und ihre wahre Berufung gefunden hat - und gleichzeitig eine wichtige Botschaft der Hoffnung, der Ermächtigung, der Unterstützung der Gemeinschaft und der gegenseitigen Abhängigkeit vermittelt.