Bewertung:

I AM A WOMAN von Ann Bannon ist eine bedeutsame Erkundung der lesbischen Identität in den späten 1950er Jahren und konzentriert sich auf die emotionale Reise der Protagonistin Laura nach ihrer ersten Liebe. Anhand ihrer Freundschaften und Erfahrungen in New York, insbesondere mit Figuren wie Jack und Beebo, zeigt die Geschichte die Herausforderungen auf, mit denen Schwule in einer repressiven Zeit konfrontiert waren, und lässt dabei auch Humor und nachvollziehbare Kämpfe einfließen. Trotz der emotionalen Tiefe und der kulturellen Relevanz der Erzählung hatten viele Leser Probleme mit der Qualität der Kindle-Ausgabe, was zu gemischten Bewertungen führte.
Vorteile:Gut geschrieben mit glaubwürdigen Charakteren, bietet einen ergreifenden Blick auf die lesbische Identität und die gesellschaftlichen Herausforderungen in den 1950er Jahren, verbindet Humor mit emotionaler Tiefe und bietet ein angenehmes Leseerlebnis.
Nachteile:Schlechte Qualität der Kindle-Ausgabe mit zahlreichen Tippfehlern und Irrtümern, einige Leser fanden es schwierig, sich auf die Geschichte einzulassen, da es Probleme mit dem Lektorat und dem Korrekturlesen gab.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
I am a Woman
Ann Bannon wurde als „Königin des lesbischen Romans“ bezeichnet, weil sie ab 1957 mehrere bahnbrechende Romane verfasste und mit ihrem Werk die lesbische Belletristik der Prä-Stonewall-Generation prägte.
Nach den Neuauflagen von Beebo Brinker und Odd Girl Out flieht die Studentin Laura vor dem Liebeskummer über die Entscheidung ihrer Schwester Beth, einen Mann zu heiraten, in die Arme der lesbischen Bohème des Greenwich Village der 1950er Jahre. Dieses Buch, das seit zehn Jahren zum ersten Mal wieder erhältlich ist, ist das Lieblingsbuch der Autorin aus dieser Reihe.