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It is Myself that I Remake
Sophie O'Connor wächst zwischen der irischen Westküste und den Kohleregionen von Pennsylvania auf und verlebt eine nahezu idyllische Kindheit. Schon früh lernt sie die Größen der irischen Literatur kennen - Yeats und Joyce, Oscar Wilde, Shaw und Seamus Heaney, und Sophie gedeiht inmitten der großen Mythen und Legenden dieser Schriftsteller.
Kurz vor Sophies sechzehntem Geburtstag nimmt ihr Leben eine tragische Wendung und scheint die Geschichten und Gedichte, die sie gelernt und geliebt hat, zu imitieren. Anstatt sich ihrem Liebeskummer zu stellen, schottet sich Sophie von ihrer Umwelt ab und lässt nur die Liebe ihres Vaters und die Poesie von William Butler Yeats zu, um ihr selbst auferlegtes Exil vom Leben zu durchbrechen. In jeder Hinsicht, außer in der biologischen, stirbt Sophie im Alter von sechzehn Jahren, auch wenn ihr Herz noch weiterschlägt.
Als junge Frau nimmt Sophie eine Lehrerstelle in ihrem geliebten Irland an; dort sucht sie nach der Inspiration, die sie braucht, um ihr Leben neu zu beginnen. Wie viele Yeats-Forscher findet sich die junge Frau bald am Grabstein des berühmten Dichters wieder. An einem Ort, der für seine Toten bekannt ist, findet Sophie endlich einen Grund zum Leben.
Eine unkonventionelle Geschichte über die Liebe, die den Schleier zwischen diesem und dem nächsten Leben überquert, stellt die Vorstellung in Frage, dass der Tod jemals absolut ist.