Bewertung:

In den Rezensionen werden gemischte Gefühle über das Buch über Doc Holliday geäußert, die sich insbesondere auf die sentimentale Darstellung und die Tiefe des Verständnisses des Themas konzentrieren. Während einige Leser die Einblicke in Hollidays Kampf mit der Tuberkulose und die Perspektive des Autors schätzten, fanden andere die Sentimentalität übertrieben und waren der Meinung, dass sie das wahre Wesen von Hollidays Charakter überschattete.
Vorteile:Das Buch vermittelt ein tiefes Verständnis für das Leben von Doc Holliday, wobei sein Kampf mit der Tuberkulose und die Auswirkungen einer langwierigen Krankheit im Vordergrund stehen. Die Leser schätzten die Einsichten des Autors und seine emotionale Bindung an das Thema, was nach Ansicht einiger Leser dazu führte, dass sie Holliday nicht nur als berüchtigte Figur zu schätzen wussten.
Nachteile:Viele fanden das Buch zu sentimental und unrealistisch, so dass der Eindruck entstand, es handele sich eher um eine verklärte Version von Holliday als um eine genaue Darstellung. Einige Rezensenten merkten an, dass bestimmte Passagen aus anderen Werken entlehnt wurden, was Bedenken hinsichtlich der Originalität aufkommen ließ.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
I Am John H. Holliday DDS. You May Call Me Doc
Dieses Buch greift die Fakten über Dr. John H. Holliday auf und haucht dem Doc selbst wieder Leben ein. Der Autor hat viele der entscheidenden Momente mit Doc erlebt; tatsächlich ist es ein Name, den seine Patienten ihm gaben und immer noch geben. Er ist, wie Doc, Katholik. Es ist außerordentlich amüsant, dass die beiden so viele Gemeinsamkeiten haben, außer dass Pat die meiste Zeit beim Pokern versagt.
Dies ist ein sehr einzigartiges Buch. Es hat noch nie ein Buch gegeben, das die Geschichte von Doc Holliday so konsequent von Docs Seite aus erzählt, der die Krankheit genau kennt und mit fast identischen Symptomen lebt. Er leidet unter chronischem Husten, der manchmal so stark ist, dass er drei Tage lang starke Schmerzen in den Interkostalmuskeln (Brustmuskeln) verursacht. Es fällt ihm schwer, zu atmen, sich zu bewegen oder sich auch nur hinzusetzen. Wenn er hustet oder niest, wird er doppelt so dick. Gelegentlich hustet er Blut. Er ist oft hypoxisch und unsicher auf den Beinen, er kann nicht ohne Stock gehen, weil ihm schwindlig ist. All dies führt dazu, dass er wenig Appetit hat. Manchmal wird ihm so schwindlig, dass er hinfällt, während sich das Zimmer dreht und er sich 20 Minuten bis zwei Stunden lang nicht bewegen kann.
Die Fakten wurden in über siebenundvierzig Jahren Forschung zusammengetragen, immer wieder. Es handelt sich also wirklich um ein fiktives Buch, das vielleicht mehr den Tatsachen entspricht als ein nicht fiktives Buch.