Bewertung:

Ich bin Kuba ist ein fesselnder historischer Roman, der einen detaillierten Bericht über die kubanische Revolution mit einer fesselnden fiktiven Erzählung verbindet, in deren Mittelpunkt die beiden Hauptfiguren Vicente Bolivar und Sophia stehen. Das Buch befasst sich mit Themen wie Krieg, Menschlichkeit und der komplexen politischen Landschaft Kubas während Fidel Castros Aufstieg zur Macht. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche, den fesselnden Schreibstil und die Mischung aus historischen Figuren und fiktiven Elementen, die die Geschichte zum Leben erwecken. Während die Darstellung von Castro und den Revolutionären nuanciert ist, berührt das Buch auch die Themen Gewalt und persönliche Beziehungen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und detailliert
⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ Vermenschlicht historische Figuren
⬤ Verbindet Fakten und Fiktion effektiv
⬤ Fesselnd und informativ
⬤ Lebendige Beschreibungen von Figuren und Schauplätzen
⬤ Erforscht Themen wie Liebe, Opfer und politischen Kampf
⬤ Spricht Leser an, die Geschichte langweilig finden
⬤ Hält den Leser durchgehend bei der Stange.
⬤ Kann stellenweise zu detailliert und wortreich sein
⬤ manche finden die grafische Gewalt überwältigend
⬤ kein Fokus auf Castros persönliche Perspektive
⬤ Einbeziehung mehrerer Sprachen kann für manche Leser verwirrend sein
⬤ das Tempo kann variieren, was zu gelegentlichen langweiligen Momenten führt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
I am Cuba
(Wer war Fidel Castro?)
Im Sommer 1958 wendeten 300 bärtige Revolutionäre unter der Führung eines 30-jährigen Anwalts namens Fidel den Krieg in Kuba, indem sie 12.000 Soldaten im Kampf besiegten. Wie war das möglich?
Wenn man das Kuba der letzten 60 Jahre verstehen will, muss man zuerst verstehen, wer Fidel Castro war, und die Ereignisse der kubanischen Revolution von 1953 bis 1959.
Die Revolution begann 1953 mit einem verpfuschten Aufstand in Santiago, Kuba. Fidel wurde gefangen genommen und vor Gericht gestellt, wo er sich mit den unsterblich gewordenen Worten verteidigte: "Verurteilt mich. Es spielt keine Rolle. Die Geschichte wird mich freisprechen.".
Fidel wurde inhaftiert, amnestiert, nach Mexiko verbannt und führte dann eine Invasion Kubas mit 81 Revolutionären an Bord einer Vergnügungsjacht namens Granma an. Nur 18 Männer überlebten. Wie baute Fidel diese kleine Guerillabande zu einer Armee auf, die die Macht in Kuba ergreifen sollte?
Wer war die Frau mit dem Gewehr, die Fidels vertrauenswürdigste Beraterin und gleichzeitig seine Geliebte wurde?
Diese und weitere Fragen werden in dem spannenden Ich bin Kuba beantwortet, einem historisch genauen Roman, der die Gesellschaft, die Politik, den Krieg und die Liebe in Kuba beschreibt.
Politik, Krieg und Liebe in Kuba in den 1950er Jahren.