Bewertung:

IM NOT HUNGRY BUT I COULD EAT von Christopher Gonzalez ist eine Debütsammlung von Kurzgeschichten mit queeren puerto-ricanischen Protagonisten, die sich mit Themen wie Liebe, Sehnsucht und gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzen. Die Geschichten sind eine Mischung aus Humor und Tragödie und zeigen die tiefen emotionalen Erfahrungen der Figuren, während sie Themen wie Isolation, romantische Träume und die Komplexität der Identität erforschen. Die Leser loben Gonzalez' einzigartige Stimme und ihr handwerkliches Können.
Vorteile:⬤ Fesselnder und mitreißender Schreibstil
⬤ Sympathische und authentische Charaktere
⬤ Effektive Mischung aus Humor und Pathos
⬤ Frische Perspektive auf queere und puertoricanische Erfahrungen
⬤ Geschicktes Erzählen mit tiefer Bedeutung
⬤ Starke Themen wie Verbindung, Sehnsucht und Gesellschaftskritik.
⬤ Einige Leser könnten die Themen als schwer oder die Geschichten als zu melancholisch empfinden
⬤ die Tiefe der Metaphern und der Symbolik könnte für diejenigen, die sich nicht gut mit literarischer Analyse auskennen, eine Herausforderung sein
⬤ die Erwartungen an den Humor, die sich aus dem Titel und dem Cover des Buches ergeben, könnten nicht mit dem allgemeinen Ton übereinstimmen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
I'm Not Hungry But I Could Eat
Lange Nächte, leere Mägen und impulsives Verlangen suchen die Geschichten von I'm Not Hungry But I Could Eat heim.
Ein College-Absolvent trifft einen Highschool-Schwarm wieder, als er zu dessen Junggesellenabschied eingeladen wird, ein einsamer Katzensitter richtet in der Wohnung seiner Freunde Chaos an, Pommes frites zur Happy Hour hinterlassen mehr als nur Fett auf Lippen und Fingern, und ein Mann, der in einen Imbissstand gequetscht wird, isst um der Freundschaft willen über sein Limit hinaus. Diese fünfzehn Geschichten aus dem Leben bisexueller und schwuler Männer aus Puerto Rico zeigen eine verletzliche, intime Welt der Sehnsucht und des Verlangens.
Die Protagonisten dieser Geschichten schwanken zwischen dem Ausleben ihres wahren Selbst und dem Verbleiben in der Versenkung, indem sie sich auf eine Reise der Selbstfindung begeben, um ihren Hunger nach Gesellschaft und Zugehörigkeit zu stillen.