Bewertung:

Das Buch „I, Citizen“ (Ich, Bürger) befasst sich mit dem aktuellen politischen Klima und bietet Einsichten und Maßnahmen für Einzelpersonen, um ihre Stimme und ihren Einfluss in der Demokratie zurückzuerobern, wobei das Engagement auf lokaler Ebene und die Einigkeit unter den Bürgern im Vordergrund stehen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und für alle Leser zugänglich, unabhängig von ihrer politischen Einstellung. Es vermittelt Hoffnung und ein Gefühl der Gemeinschaft, ermutigt zu lokalem Handeln und hebt gemeinsame Werte der Bürger hervor. Die Leser empfanden es als aufschlussreich, als augenöffnend in Bezug auf das politische System und als praktischen Leitfaden für die Rückgewinnung der Regierungsgewalt.
Nachteile:Einige Leser könnten den Tonfall als zu optimistisch empfinden oder das Gefühl haben, dass die dargestellten Probleme komplexer sind, als es das Buch vermuten lässt. Einige Rezensenten konnten sich mit dem politischen Kontext nicht anfreunden oder fanden Humor, wo eine ernsthafte Diskussion erwartet wird.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
I, Citizen: A Blueprint for Reclaiming American Self-Governance
Wir, das Volk der Vereinigten Staaten, sind betrogen worden. Wir wurden in einen Stellvertreterkrieg hineingezogen, der von parteiischen Eliten angezündet wurde, die von ihren Kommandohöhen in den Medien, in der Wissenschaft und in der Regierung aus nicht nur einander denunzieren und entmenschlichen, sondern alle, die ihre Ansichten nicht unterstützen. Leider - zu unserem großen Unglück und unserer großen Gefahr - machen es die Amerikaner im Alltag genauso. Infolgedessen haben Misstrauen und Hass zwischen Amerikanern unterschiedlicher politischer Parteien ein Ausmaß erreicht, wie es seit dem Bürgerkrieg nicht mehr vorgekommen ist. Unternehmen, Nachbarschaften und sogar Familien werden entlang einer parteipolitischen Linie gespalten, die niemand von uns gezogen hat.
Doch während Ideologen Zwietracht säen, haben sie sich still und heimlich zusammengetan, um uns die wichtigste und amerikanischste aller Freiheiten zu rauben: das Recht, uns selbst zu regieren. Dazu haben sie ein System errichtet, in dem der normale Bürger bei den allermeisten Entscheidungen, die unser Leben betreffen, kein Mitspracherecht hat. Von ausländischen Kriegen bis hin zur Verwaltung lokaler Bibliotheken - die Autorität liegt nicht mehr bei "Wir, das Volk", sondern bei rechenschaftspflichtigen Eliten.
Dies ist die Geschichte, wie es dazu kam und, was noch wichtiger ist, was wir Bürger dagegen tun können. Das große Geheimnis und die Hoffnung Amerikas ist, dass, obwohl unsere Eliten unüberbrückbare Differenzen haben, die alltäglichen Amerikaner in ihren politischen Präferenzen nicht annähernd so weit auseinander liegen wie die Leute, die behaupten, für uns zu sprechen. Es ist immer noch Zeit für "We the People", das Recht zurückzufordern, unser eigenes Leben zu bestimmen - aber die Zeit läuft ab.