Bewertung:

Die Rezensionen zu „I'm Thinking of Ending Things“ von Iain Reid sind gemischt und heben die psychologische Komplexität und die beunruhigende Atmosphäre des Buches hervor. Während viele Leser die zum Nachdenken anregende Erzählung und die einzigartigen Wendungen zu schätzen wissen, finden andere das Buch verwirrend und den Schreibstil wenig fesselnd oder abgehackt. Das Buch behandelt schwerwiegende Themen im Zusammenhang mit Geisteskrankheiten und Realitätswahrnehmung und lässt die Leser oft mit offenen Fragen zurück. Im Grunde genommen ist es eine zwiespältige Lektüre, die starke emotionale Reaktionen hervorruft.
Vorteile:⬤ Faszinierend und zum Nachdenken anregend, fordert es den Leser auf, die Realität zu hinterfragen.
⬤ Einzigartige Erzählweise und fesselnde philosophische Dialoge.
⬤ Beunruhigende Atmosphäre, die effektiv Spannung aufbaut.
⬤ Starke emotionale Wirkung, die beim Leser bleibt.
⬤ Geeignet für alle, die psychologische Thriller mit tiefgründigen Themen mögen.
⬤ Verwirrende Handlung und unklares Ende, das viele Leser vor ein Rätsel stellt.
⬤ Langsames Tempo am Anfang, das einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Abgehackter Schreibstil und Mangel an detaillierten Beschreibungen, was es für manche Leser schwierig macht, sich die Ereignisse vorzustellen.
⬤ Die Thematik des schweren psychologischen Horrors ist möglicherweise nicht für alle Leser geeignet.
⬤ Gemischte Bewertungen des Hörbuchs im Vergleich zum Leseerlebnis.
(basierend auf 1069 Leserbewertungen)
I'm Thinking Of Ending Things
Jake und seine Freundin sind auf dem Weg zu seinen Eltern auf deren abgelegener Farm. Nach dem Abendessen im Haus der Familie beginnen die Dinge beunruhigend seltsam zu werden.
Und als er sie später in der Nacht in einem Schneesturm an einer verlassenen Highschool zurücklässt, ist das, was folgt, eine erschreckende Erkundung psychologischer Schwächen und der Grenzen der Realität. Iain Reids intensiver, spannungsgeladener Debütroman wird die Nerven der Leser zum Flattern bringen.
Eine Reihe von winzigen Hinweisen, die in die unerbittliche Erzählung eingestreut sind, gipfeln in einer erschütternden Wendung auf der letzten Seite. Erinnert an Michael Fabers Under the Skin, Stephen Kings Misery und die Romane von Jose Saramago, ist I'm Thinking of Ending Things ein erstaunlicher und höchst origineller literarischer Thriller, der einen von Anfang an packt - und nicht mehr loslässt.