Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden und detaillierten Einblick in das Leben von Königin Elisabeth I., dargestellt durch eine Ich-Erzählung, die ihre persönlichen und emotionalen Erfahrungen hervorhebt. Während viele Rezensenten die Tiefe und den historischen Kontext zu schätzen wussten, kritisierten andere die Konzentration auf ihre Beziehungen zu Männern, die nach Ansicht mancher ihren politischen Scharfsinn und ihre Stärke als Monarchin überschatteten.
Vorteile:Gut recherchiert und ermöglicht es den Lesern, sich mit Elisabeth I. auf einer persönlichen Ebene zu verbinden. Lebendige Beschreibungen der Epoche, ein fesselnder Erzählstil und die Erforschung ihrer Beziehungen verleihen dem Buch Tiefe. Viele fanden es eine schnelle und unterhaltsame Lektüre mit wertvollen historischen Einblicken.
Nachteile:Einige Leser haben gebrauchte Exemplare erhalten, obwohl sie neue erwartet hatten. Eine beträchtliche Anzahl von Lesern fand die Konzentration auf Elizabeths romantische Gefühle übertrieben und lenkte von ihrer historischen Bedeutung ab. Kritiker waren der Meinung, dass die Darstellung sie als zu emotional und abhängig von Männern erscheinen ließ und weniger von ihrer Intelligenz und Stärke beim Regieren zeigte.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
I, Elizabeth
Ein fesselnder Roman über Elisabeth I. von der internationalen Bestsellerautorin der Trilogien Guenevere und Tristan und Isolde.
Im Alter von drei Jahren öffentlich zum Bastard erklärt, Tochter einer in Ungnade gefallenen und hingerichteten Mutter, letzte in der englischen Thronfolge, erbte Elisabeth I. ein von blutigen Religionskonflikten verwüstetes, mit Spanien und Frankreich im Krieg stehendes und hoch verschuldetes England. Als sie 1603 nach einer fünfundvierzigjährigen Regierungszeit starb, erstreckte sich ihr Reich über zwei Kontinente und war unter einer Kirche vereint, siegreich im Krieg und gesegnet mit einer überquellenden Staatskasse. Außerdem hatten ihre Günstlinge - William Shakespeare, Sir Francis Drake und Sir Walter Raleigh - es zu etwas gebracht.
Das elisabethanische Zeitalter war ein kulturelles Goldenes Zeitalter, an das man sich noch heute erinnert.
Doch für Elisabeth, die Frau, ging die Tragödie Hand in Hand mit dem Triumph. Politik und Skandale zwangen die leidenschaftliche Königin, ihre wahre Liebe, Robert Dudley, zurückzuweisen und seinen Stiefsohn, den von ihr sehr geliebten Lord Essex, hinzurichten. In diesem fesselnden Roman erweckt Rosalind Miles nun die Frau hinter dem Mythos zum Leben. Sie ist abwechselnd herrschsüchtig, brillant, berechnend, eitel und geistreich - die Elizabeth, die die Welt nie kannte. Von den Tagen ihres brutalen Vaters, Heinrich VIII., bis zu ihren letzten Momenten im Sterben erzählt Elizabeth ihre Geschichte in ihren eigenen Worten.