Bewertung:

Das Buch ist ein fiktionaler Bericht über die Reise eines jungen englischen Mädchens nach Amerika während des Zweiten Weltkriegs, in dem Themen wie Kindheit und die Auswirkungen des Krieges behandelt werden. Es ist gut geschrieben und nostalgisch und spricht Leser aller Altersgruppen an.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene, ergreifende, charmante Geschichte
⬤ bietet eine historische Perspektive
⬤ spricht Leser unterschiedlichen Alters an
⬤ clevere und witzige Erzählung.
Einige Leser könnten den historischen Kontext weniger nachvollziehbar finden; in der Rezension eines Nutzers heißt es, er habe das Buch noch nicht gelesen, freue sich aber darauf.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
I Go by Sea, I Go by Land
James und ich blieben zu Hause, und alles war ruhig und sonnig, und wir begannen zu glauben, dass der Krieg doch nicht kommen würde... Gerade als wir so sicher waren, dass nichts passieren würde, kam das deutsche Flugzeug vorbei. Es kam eines Nachts um ein Uhr nachts und das Geräusch war ganz anders als das eines englischen Flugzeugs und wir wachten alle auf. Man hörte es trommeln und trommeln wie eine große Biene in einer Blume, buroom, buroom, buroom, rund und rund in der Luft über dem Haus. Dann gab es plötzlich fünf laute Explosionen. Danach herrschte eine schreckliche Stille, und ich wusste, dass Vater und Mutter sich in der Dunkelheit ansahen, und ich spürte, wie ich innerlich klein und eng wurde. Dann sagte Vater leise: „Meg, sie müssen gehen“.
Ich werde jetzt ein Tagebuch schreiben, weil wir wegen des Krieges nach Amerika gehen werden. Es ist gerade beschlossen worden. Ich werde alles aufschreiben, denn wir werden so viel älter sein, wenn wir zurückkommen, dass ich mich sonst nie daran erinnern werde. Dies ist also der Anfang. Oh, bitte lass uns bald zurückkommen, bitte.“.
Dies ist das fiktive Tagebuch von Sabrina Lind, einem elfjährigen englischen Mädchen, das zusammen mit ihrem kleinen Bruder James auf die lange Reise über das Meer zu ihrer Tante in Amerika geschickt wird.