Bewertung:

Amanda Boydens Memoiren „I Got the Dog“ sind eine zu Herzen gehende Erkundung ihres Lebens, das von persönlichen Traumata, Widerstandsfähigkeit und der Metapher des Yoga zur Bewältigung ihrer Erfahrungen geprägt ist. Der Text wird für seine poetische Qualität, Ehrlichkeit und emotionale Tiefe gelobt und findet bei den Lesern großen Anklang. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass die Erzählstruktur nicht klar genug ist, so dass bestimmte Ideen nicht ausreichend beleuchtet werden.
Vorteile:⬤ Exquisiter Schreibstil
⬤ brutal ehrliches und rohes persönliches Erzählen
⬤ emotional mitschwingend
⬤ kombiniert Humor und Offenheit
⬤ intim und nachvollziehbar
⬤ frische und fesselnde Perspektive auf das Leben und gesellschaftliche Themen
⬤ starke Themen der Resilienz und Traumabewältigung.
Die Erzählstruktur kann unklar sein und fühlt sich unfertig oder unzureichend erforscht an; einige Leser mögen eine geradlinigere Erzählung bevorzugen, die ein tieferes Einfühlungsvermögen für den Autor ermöglicht.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
I Got the Dog: A Memoir of Rising
I Got the Dog hat Zähne. Amanda Boydens Memoiren sind schonungslos, ergreifend, roh, manchmal urkomisch, manchmal brutal schmerzhaft - das Selbstporträt einer Frau, die sich nicht scheut, ins Universum zu schreien: Ich habe das und das überlebt.
Und dies. Folgt meinem Beispiel. Dog begleitet Boyden von ihrer Kindheit in Chicago bis zum Herzschmerz im Erwachsenenalter, von einer verheerenden Vergewaltigung als junge Frau, die durch die Distanz neu untersucht und erhellt wird, bis zum niederschmetternden Ende ihrer Ehe mit einem berühmten kanadischen Autor, die durch Untreue und die Schwangerschaft einer anderen Frau zerstört wurde.
Boyden hat jedoch nicht nur überlebt.
Sie beschließt, aufzustehen. Sie erhebt sich vom Bürgersteig und wischt sich den Staub vom Gesicht.
Sie steht auf und sagt: Auch du kannst es schaffen. Diese Memoiren zeigen die Freude an den Details, den Mut in der Familie, die Schönheit der Natur und die Erlösung durch einen kleinen Chihuahua, der durch dick und dünn geht. Amanda Boyden ist die Autorin von zwei Romanen, Pretty Little Dirty und dem internationalen Bestseller Babylon Rolling.
Ihre Kurzgeschichten und Sachbücher sind u. a. in Maclean's, Globe and Mail, Third Coast, Mid-American Review und Sonora Review erschienen.
Sie wurde mit dem Henry Miller Award von Nerve.com für die beste literarische Sexszene in Pretty Little Dirty ausgezeichnet und lebt mit ihrem geretteten Chihuahua Fry in New Orleans.