Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgründige und emotionale Auseinandersetzung mit psychischen Erkrankungen aus der Sicht der Protagonistin, eines jungen Mädchens namens Deborah Blau, die mit Schizophrenie lebt. Obwohl die Erzählung reich an Details ist und Einblicke in das Innenleben eines von einer psychischen Krankheit betroffenen Geistes und in den historischen Kontext der psychiatrischen Behandlung gewährt, ist sie auch für ihre anspruchsvolle Sprache und Struktur bekannt. Einige Leser halten sie für veraltet und sind der Meinung, dass sie das heutige Verständnis und die Behandlung von psychischen Erkrankungen nicht korrekt wiedergibt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und sehr aufschlussreich und bietet eine starke Perspektive auf psychische Erkrankungen. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und die nuancierte Darstellung der Kämpfe der Protagonistin, was das Buch zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die an Empathie gegenüber psychischen Erkrankungen interessiert sind. In mehreren Rezensionen wurden die schöne Prosa und die eindringliche, aber fesselnde Erzählweise des Buches erwähnt und es mit anderen bedeutenden Werken des Genres verglichen.
Nachteile:Das Buch kann aufgrund seiner anspruchsvollen Sprache und Struktur schwer zu lesen sein, und einige Rezensenten beschreiben es als trocken oder mühsam. Es wird auch als veraltet angesehen, da die Darstellung der psychiatrischen Behandlung nicht mit den modernen Praktiken übereinstimmt. Obwohl viele es für aufschlussreich halten, sind einige Kritiker der Meinung, dass es für Leser, die ein zeitgemäßes Verständnis der Schizophrenie suchen, nicht geeignet ist.
(basierend auf 252 Leserbewertungen)
I Never Promised You a Rose Garden
Die Identität der sechzehnjährigen Deborah gerät ins Wanken, als sie sich immer weiter von der „normalen“ Welt in ihr imaginäres Königreich Yr zurückzieht, ein fantastisches Refugium, das zugleich üppig und erschreckend ist.
Sie wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und muss mit Hilfe eines begabten Psychiaters versuchen, einen Weg zurück zu finden. Joanne Greenbergs fiktionalisierte Autobiografie wurde bei ihrem Erscheinen 1964 zu einem weltweiten Bestseller und ist nach wie vor ein erschütterndes Zeugnis psychischer Krankheit.