Bewertung:

Das Buch ist eine entzückende romantische Komödie, in deren Mittelpunkt eine Feindschaft zwischen Liebenden und akademischen Rivalen steht, mit glaubwürdigen Charakteren und einer fesselnden Handlung. Den Lesern gefielen der Humor, die Entwicklung der Charaktere und die ergreifende Darstellung des Drucks, dem Studenten ausgesetzt sind, insbesondere solche mit asiatischem Hintergrund. Einige bemerkten jedoch Probleme mit dem Tempo, Misskommunikationstropen und den Wunsch nach einer tieferen Erforschung bestimmter Charakterdynamiken.
Vorteile:Niedlich und witzig mit sympathischen Charakteren, fesselnder Handlung und starker Charakterentwicklung. Der Schreibstil wird als bissig und ausgefeilt beschrieben, was Fans der Feinde-zu-Liebhaber-Trope anspricht. Viele Leserinnen und Leser fanden die Hauptfigur Sadie sympathisch und genossen ihre Reise der Selbstentdeckung und Selbstermächtigung. Das Buch wurde für seinen Humor und das dynamische Geplänkel zwischen den Protagonisten gelobt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Entwicklung der Romanze zu kurz kam und der Schwerpunkt eher auf Rivalität als auf dem Aufbau einer Beziehung lag. Es wurden kleinere Probleme mit der physischen Formatierung (dem Cover) und Probleme mit dem Tempo im Zusammenhang mit der Fehlkommunikation erwähnt. Auch wenn die Charaktere im Allgemeinen gut ankamen, waren einige der Meinung, dass sie über ihr Konkurrenzdenken hinaus noch mehr hätten ausgearbeitet werden können.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
I Hope This Doesn't Find You
Unvergesslich, bissig und romantisch: I Hope This Doesn't Find You ist Never Have I Ever meets To All the Boys I've Loved Before, wenn Lara Jean Hass-E-Mails statt Liebesbriefe schreiben würde.
Sadie Wen ist auf dem Papier perfekt: Schulkapitänin, Abschiedsrednerin und eine "gern gesehene Schülerin". Es ist nicht leicht, aber sie hat einen Trick, um ihr vorbildliches Schülerlächeln stets aufrechtzuerhalten: Sie lässt ihren ganzen Frust in ihren E-Mail-Entwürfen ab. Sie würde sie natürlich nie abschicken - lieber stirbt sie, als jemandes Gefühle zu verletzen -, aber es ist eine Erleichterung, sich an ihrem machthungrigen Englischlehrer oder einem schmarotzenden Mitschüler auszulassen, der sich die Anerkennung für Sadies Arbeit holt.
All ihre am heftigsten formulierten E-Mails sind an ihren ärgerlichen Mitschüler Julius Gong gerichtet, dessen Arroganz und Konkurrenzdenken Sadie schon seit ihrer Kindheit ärgert. "Du bist aufmerksamkeitsgeil, selbstverliebt und unerträglich eitel... Ich hoffe wirklich, dass dein Kamm kaputt geht und dir die teuren Haarprodukte ausgehen, die du benutzt hast, um dein Haar trügerisch weich erscheinen zu lassen...".
Sadie muss sich in ihren E-Mails nicht zurückhalten, denn niemand wird sie jemals lesen... das heißt, bis sie versehentlich verschickt werden.
Von heute auf morgen wird Sadies sorgfältig geplantes, konfliktfreies Leben auf den Kopf gestellt. Es ist ihr schlimmster Albtraum - jetzt weiß jeder in der Schule, was sie wirklich von ihnen hält, und sie haben auch keine Angst, ihr zu sagen, was sie wirklich von ihr halten. Aber inmitten des Chaos gibt es eine Person, die die "echte" Sadie zu schätzen weiß - Julius, der einzige Junge, dem sie geschworen hat, sie zu hassen....