Bewertung:

Das Buch erforscht die oft übersehene afroamerikanische Gemeinschaft von Princeton und stellt ihre Geschichte, ihre Kämpfe und ihre Beiträge vor. Die Leser fanden es sowohl aufschlussreich als auch bewegend, was zu einem tieferen Verständnis der Beziehungen zwischen den Ethnien und der Dynamik der Gemeinschaft führte.
Vorteile:Viele Leser lobten das Buch für seine informativen und fesselnden Erzählungen, die schönen Fotos und die aussagekräftige Darstellung der afroamerikanischen Erfahrungen in Princeton. Die mündlichen Erzählungen werden als wertvoller Beitrag zum Dialog über Ethnie und Gemeinschaft angesehen, der sowohl lehrreich ist als auch zum Nachdenken anregt. Die Leser empfanden eine Reihe von Emotionen und schätzten die Einblicke in Kultur, Geschichte und die persönlichen Geschichten der Bewohner.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf Ungenauigkeiten bei der Transkription der Geschichten hin. Außerdem wurde eine CD erwähnt, die nicht abgespielt werden konnte, was auf mögliche Probleme mit zusätzlichen Inhaltsformaten hinweist. Während viele das Buch als wichtige Ergänzung zur lokalen Geschichte empfanden, gab es nur wenige kritische Anmerkungen, die von bestimmten Aspekten enttäuscht waren.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
I Hear My People Singing: Voices of African American Princeton
Eine lebendige, bahnbrechende Geschichte des Vermächtnisses der Sklaverei in einer Elitestadt des Nordens, erzählt von ihren schwarzen Bewohnern.
I Hear My People Singing (Ich höre mein Volk singen) wirft ein Licht auf ein kleines, aber historisches Viertel der Schwarzen im Herzen einer der elitärsten und weltberühmtesten Ivy-League-Städte - Princeton, New Jersey. In den lebendigen Erfahrungsberichten von mehr als fünfzig schwarzen Bewohnern werden Aspekte ihres Lebens während des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts beschrieben. Ihre Geschichten zeigen, dass die Wurzeln der afroamerikanischen Gemeinschaft in Princeton ebenso eng mit der Stadt und der Universität verwoben sind wie mit der Geschichte der Vereinigten Staaten, dem Erbe der Sklaverei und den aktuellen Diskussionen über Ethnie in der Nation.
Auf der Grundlage einer mündlichen Befragung von Bewohnern des Witherspoon-Jackson-Viertels, Princeton-Studenten und ihrer Professorin Kathryn Watterson sprechen die Nachbarn offen über die Rassentrennung unter der Jim Crow, die Folgen der Schulintegration, den Ersten und Zweiten Weltkrieg und den Kampf um Chancengleichheit und Bürgerrechte. Trotz dreier Jahrhunderte rechtlicher und wirtschaftlicher Hindernisse haben die afroamerikanischen Bewohner eine blühende, ethische und humane Nachbarschaft geschaffen, in der sie ihre Kinder aufziehen, sich um Kranke und ältere Menschen kümmern, Gottesdienste abhalten, sich behaupten und das Leben feiern. I Hear My People Singing ist reich an Fotografien und stellt die Ungerechtigkeiten dar, mit denen Generationen von schwarzen Princetonern - einschließlich des berühmten Paul Robeson - konfrontiert waren, und hebt die bemerkenswerten Leistungen der Gemeinde hervor. Die Einleitungen zu den einzelnen Kapiteln liefern den historischen Kontext, ebenso wie das Vorwort des bekannten Wissenschaftlers, Theologen und Aktivisten Cornel West.
Als intimes Zeugnis der Widerstandsfähigkeit und des Einfallsreichtums der schwarzen Gemeinschaft fügt I Hear My People Singing einen noch nie zuvor zusammengestellten Bericht über ergreifende schwarze Erfahrungen zu einer amerikanischen Geschichte hinzu, die heute mehr denn je gehört werden muss.