Bewertung:

Das Buch „Chasing Me to My Grave: An Artist's Memoir of the Jim Crow South“ von Winfred Rembert ist ein tiefgründiges Erinnerungsbuch, das die Lebenserfahrungen des Autors, seine künstlerische Reise und seine Überlegungen zu Ethnie und Ungleichheit in Amerika miteinander verwebt. Durch Erzählungen und anschauliche Bilder erzählt Rembert von seiner erschütternden Vergangenheit und macht das Buch zu einer lehrreichen und bewegenden Lektüre über das Durchhaltevermögen im Angesicht von Widrigkeiten. Während viele Rezensionen die reichhaltige Erzählweise und die schönen Bilder loben, äußern einige Bedenken über die Perspektive des Autors gegenüber bestimmten Gruppen und die Darstellung historischer Ereignisse.
Vorteile:Sehr lehrreich, inspirierend und wunderschön illustriert mit unbezahlbaren Kunstwerken. Gut geschrieben mit ausgezeichneten Reproduktionen von Remberts Kunstwerken. Fesselnde Erzählung, die sich persönlich und einnehmend anfühlt. Erhellt wichtige historische Gegebenheiten und bietet eine wertvolle Perspektive auf das Leben während der Jim Crow-Ära. Anerkannt für seine Qualität, einschließlich Merkmalen, die zu einem Pulitzer-Preis führten.
Nachteile:Einige Ungereimtheiten in den erzählerischen Details wurden festgestellt. Einige Rezensenten empfanden Remberts Ansichten über Ethnien als zu vereinfachend oder verallgemeinernd. Das Buch konfrontiert die Leser möglicherweise mit beunruhigenden historischen Wahrheiten, was für manche eine Herausforderung darstellen könnte. Das Tempo kann aufgrund der Integration von Kunstwerken als schnell empfunden werden.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Chasing Me to My Grave: An Artist's Memoir of the Jim Crow South, with a Foreword by Bryan Stevenson
(GEWINNER DES PULITZER-PREISES 2022)
Eine fesselnde und wichtige Geschichte, die diese Nation dringend hören muss. Bryan Stevenson, New York Times-Bestsellerautor von Just Mercy und Geschäftsführer der Equal Justice Initiative.
Chasing Me to My Grave präsentiert das atemberaubende Werk des verstorbenen Künstlers Winfred Rembert und seine Geschichte, die er der Tufts-Philosophin Erin I. Kelly erzählt. Rembert wuchs in einer Familie von Feldarbeitern in Georgia auf, schloss sich als Teenager der Bürgerrechtsbewegung an, überlebte eine Beinahe-Lynchung durch die Strafverfolgungsbehörden und verbrachte sieben Jahre in Kettenbanden. Dort erlernte er das Handwerk der Lederverarbeitung, das zur Grundlage seiner autobiografischen Gemälde wurde. Jahre später erweckte Rembert, ermutigt durch seine Frau Patsy, seine Vergangenheit in Szenen der Freude und des Schreckens zum Leben, von der Verheißung des schwarzen Handels im Süden bis zur Brutalität der Kettenbandenarbeit. Lebendig, konfrontativ, aufschlussreich und komplex ist "Chasing Me to My Grave", ein aufrüttelndes Erinnerungsbuch in Prosa und gemaltem Leder, das das Leben der Schwarzen feiert und den Leser auffordert, sich mit den schmerzhaften und dringenden Realitäten im Herzen der amerikanischen Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Booklist #1 Nonfiction Book of the Year * African American Literary Book Club (AALBC) #1 Nonfiction Bestseller * Best Book of the Year by: NPR, Publishers Weekly, BookPage, Barnes & Noble, Hudson Booksellers, ARTnews, and more * Amazon Editors' Pick * Carnegie Medal of Excellence Longlist