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I Came as a Stranger: The Underground Railroad
Ehrenbuch für den Society of School Librarians International's Best Book Award - Sozialkunde, Klassen 7-12.
Gewinner des 2005 Children's Nautilus Book Awards (Sachbuch)
Vor der Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1865 machten sich bis zu 40 000 Männer, Frauen und Kinder mit Hilfe der Underground Railroad auf die gefährliche Reise in den Norden Kanadas in die Freiheit. Die Underground Railroad war weder eine Untergrundbahn noch eine Eisenbahn und zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass sie nicht formell organisiert und so geheimnisumwittert war, dass nur wenige Fakten aufgezeichnet wurden, während sie „lief“.
Die Geschichte der Underground Railroad ist eine Geschichte des Leidens und der Tapferkeit, und sie ist nicht nur eine Geschichte der Flucht aus der Sklaverei, sondern auch eine Geschichte des Neubeginns: von Menschen, die sich unter gefährlichen und schwierigen Umständen ein neues Leben aufgebaut haben. In I Came as a Stranger (Ich kam als Fremder) beschreibt Bryan Prince, ein Nachkomme von Sklaven, die Menschen, die sich auf den Weg nach Kanada machten, und das Leben, das sie dort erwartete.
Von Uncle Tom's Cabin in Dresden, Ontario, bis zu Harriet Tubmans kanadischem Stützpunkt in St. Catharines brachten die von ehemaligen Sklaven gegründeten Gemeinden bald Geschäftsleute, Pädagogen und Schriftsteller hervor. Doch die Gefahr war allgegenwärtig in Form von Kopfgeldjägern und Vorurteilen.
Ergänzt durch Archivfotos ist I Came as a Stranger eine wichtige Ergänzung zur nordamerikanischen Geschichte.