Bewertung:

Das Buch „I Came As A Shadow“ ist ein autobiografischer Bericht über John Thompsons Leben, in dem er seinen Weg von einem stillen Aufsteiger zu einem prominenten Trainer und Aktivisten im College-Basketball beschreibt. Er gibt Einblicke in seine persönlichen Erfahrungen, die rassistische Dynamik, mit der er konfrontiert war, und seinen tiefgreifenden Einfluss auf die NCAA und seine Spieler. Die Leser schätzten die Ehrlichkeit und Tiefe, mit der Thompson seine Geschichte erzählt, was es zu einer inspirierenden Lektüre für alle macht, die sich für Basketball und darüber hinaus interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der einen tiefen, persönlichen Einblick in Thompsons Leben und seine Trainerphilosophie gewährt.
⬤ Erörtert wichtige Themen wie Rassismus im Sport und in der Gesellschaft.
⬤ Bietet eine Fülle von interessanten Anekdoten und Geschichten hinter den Kulissen.
⬤ Hebt Thompsons Leidenschaft für das Mentoring junger Spieler und seine Rolle als Aktivist hervor.
⬤ Empfehlenswert sowohl für Basketballfans als auch für diejenigen, die sich für soziale Themen interessieren, was es zu einer vielseitigen Lektüre macht.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte Themen noch mehr in die Tiefe hätten gehen können.
⬤ Einige fanden Teile des Buches in Bezug auf Diskussionen über Ethnien potenziell kontrovers oder umstritten.
⬤ Einige Leser räumten ein, dass das Verständnis bestimmter Anspielungen eine gewisse Vertrautheit mit der Basketballgeschichte voraussetzt.
(basierend auf 146 Leserbewertungen)
I Came as a Shadow: An Autobiography
Die lang erwartete Autobiografie des legendären Trainers der Georgetown University, dessen Leben auf und abseits des Basketballplatzes Amerikas ungelösten Kampf um Rassengerechtigkeit in ein scharfes Licht rückte.
John Thompson war nie nur ein Basketballtrainer und I Came As A Shadow ist definitiv nicht nur eine Basketball-Autobiografie.
Nach fünf Jahrzehnten im Zentrum von Ethnie und Sport in Amerika war Thompson - der ikonische NCAA-Champion, schwarze Aktivist und Pädagoge - bereit, das Private endlich öffentlich zu machen, und er stellte diese Autobiografie kurz vor seinem Tod im historisch turbulenten Sommer 2020 fertig. Thompsons Buch ist voller Geschichten und geht über bloße Statistiken hinaus (drei Final Fours, viermaliger Nationaltrainer des Jahres, sieben Big-East-Meisterschaften, 97 Prozent Abschlussquote) und führt uns durch seine Kindheit unter der Jim-Crow-Segregation bis hin zu unserer heutigen Zeit der rassistischen Abrechnung. Wir erleben, wie er mit der Celtics-Ikone Red Auerbach zusammenspielte und NBA-Hall-of-Fame-Spieler wie Patrick Ewing und Allen Iverson trainierte. Woher stammt der Ausdruck "Hoya-Paranoia"? Das werden Sie gleich sehen. Thompson lüftet den Schleier der Verschwiegenheit und gewährt uns Einblicke in seine Verhandlungen mit einem Drogenboss aus Washington, der in den 1980er Jahren im Umfeld seiner Spieler agierte, sowie hinter die Kulissen seiner Jahre im Nike-Vorstand.
Thompsons Mutter war eine Lehrerin, die wegen des Rassismus in der Hauptstadt Häuser putzen musste. Sein Vater konnte weder lesen noch schreiben. Ihr Sohn wuchs zu einem Mann heran, der seine eigene überlebensgroße Statue in einem Gebäude hat, das den Namen seiner Familie trägt, auf einem Campus, der einst durch den Verkauf von 272 versklavten Schwarzen über Wasser gehalten wurde. Dies ist eine große amerikanische Geschichte, und John Thompsons Erfahrung wirft ein Licht auf viele der Probleme, die unsere Nation bewegen. Auf diesen Seiten erweist er sich als der ältere Staatsmann, dessen letzte Worte der College-Basketball und das ganze Land hören müssen.
I Came As A Shadow" ist kein Schwanengesang, sondern ein Stoßseufzer von einem der prominentesten Söhne Amerikas.