Bewertung:

Die Rezensionen zu Kim Goldmans Buch spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für ihre Stärke und Kritik an ihrer Selbstbezogenheit wider. Viele Leser schätzen ihre offene Erzählweise und die emotionale Reise, die sie nach dem Verlust ihres Bruders, Ron Goldman, in einem berüchtigten Mordfall beschreibt. Einige Kritiker sind jedoch der Meinung, dass das Buch zu sehr auf sich selbst bezogen ist und keine neuen Erkenntnisse über den Prozess oder das Streben nach Gerechtigkeit bietet.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil
⬤ fühlt sich persönlich und nachvollziehbar an.
⬤ Inspirierende Geschichte über Widerstandskraft und anwaltschaftliche Arbeit in Erinnerung an ihren Bruder.
⬤ Ehrliche Reflexionen über Trauer und Verlust
⬤ viele Leser fanden es nachvollziehbar und lehrreich.
⬤ Bietet wertvolle Einsichten für diejenigen, die mit Trauer umgehen
⬤ Betont, dass ein Abschluss nicht immer möglich ist.
⬤ Einige Leser fanden es eigennützig und nicht tiefgründig genug, was den Prozess selbst betrifft.
⬤ Kritik an ihrem emotionalen Zustand und ihrem Umgang mit der Erinnerung an ihren Bruder und den Diskussionen darüber.
⬤ Bestimmte Kapitel wirkten repetitiv oder hatten keinen Bezug zum zentralen Thema ihres Kampfes gegen O.J. Simpson.
⬤ Gemischte Gefühle über ihre Entscheidungen, insbesondere wenn sie mit ihrem Sohn über den Mord spricht.
(basierend auf 150 Leserbewertungen)
Can't Forgive: My 20-Year Battle with O.J. Simpson
Sagen Sie ihr nicht, dass sie einen Abschluss finden muss. Verlangen Sie nicht von ihr, dass sie vergibt und vergisst.
Als Kim Goldman gerade 22 Jahre alt war, wurde ihr älterer Bruder Ron von O. J. Simpson brutal ermordet - ein entsetzliches Ereignis, das zu einem der öffentlichsten Prozesse in der amerikanischen Geschichte führte. Ron und Kim standen sich sehr nahe, und ihre Erschütterung wurde durch das schockierende Urteil „nicht schuldig“ noch verstärkt, das es einem grinsenden Simpson erlaubte, als freier Mann zu gehen.
Kim musste nicht nur mit der schmerzlichen Erkenntnis leben, dass der Mörder ihres Bruders auf freiem Fuß war, sondern sie hatte auch Mühe, ihre Trauer vor dem Medienrummel und der öffentlichen Meinung zu verbergen. Auf den Rat von Freunden, Fremden und sogar Oprah hin, einen Schlussstrich zu ziehen, wählte Kim einen anderen Weg.
Sie entschied sich für den Kampf - nicht nur für ihren Bruder und ihre Familie, sondern auch für andere, denn sie fand ihre Berufung in der Arbeit mit den Familien der Opfer im Streben nach Gerechtigkeit und Frieden.
Von der verheerenden Scheidung ihrer Eltern und einem lebensverändernden Autounfall bis hin zu ihrem Leben als eines der berühmtesten Opfer Amerikas und ihrem Leben als alleinerziehende Mutter erzählt Can't Forgive von einer gewöhnlichen Person, die in sehr jungen Jahren in außergewöhnliche Umstände geriet und den Mut hatte - trotz der Entmutigung so vieler -, konventionelle Weisheiten zu ignorieren und ihren Kampf für Gerechtigkeit niemals aufzugeben.