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I Don't Blame You
Die Protagonistin, Ana, ist eine junge Frau Anfang dreißig. Sie ist hauptsächlich in New Jersey geboren und aufgewachsen, ist aber inzwischen in den Westen nach Portland gezogen.
In vielerlei Hinsicht hat sie ihre tiefen Wurzeln verlassen, um ihrer entbehrungsreichen Kindheit zu entkommen. Als sie erfährt, dass ihre Mutter an Krebs erkrankt ist, verbringt sie viel Zeit im Osten und hilft nicht nur bei der Pflege und den Behandlungen, die mit einer unheilbaren Krankheit einhergehen, sondern auch bei der Bewältigung der Familiendynamik. Sie ist einfühlsam und scheut sich nicht, die Wahrheit zu sagen, was ihren Familienmitgliedern oft schwerfällt.
In dieser schwierigen Situation erfährt sie viel über ihre Vergangenheit, ihre Beziehung zu ihrer Mutter, wer ihre Mutter wirklich ist, wer ihre Familie wirklich ist. Aber als Ana in dieser ohnehin schon intensiven Zeit erfährt, dass sie schwanger ist, leuchtet die Dunkelheit, die immer über ihr schwebte, die Trauer darüber, dass sie als Kind und Jugendliche mit Vernachlässigung und grenzwertiger Armut konfrontiert war, nun in der Hoffnung auf einen Neuanfang auf, obwohl sie weiß, dass dies auch das Ende des Lebens ihrer Mutter bedeutet.