Bewertung:

In den Rezensionen wird Nathan McCalls Autobiografie als eine kraftvolle Auseinandersetzung mit seinen Erfahrungen als schwarzer Mann in Amerika hervorgehoben, in der er seine Kämpfe, Fehler und schließlich seinen Wandel beschreibt. Während viele Leser seine Reise aufschlussreich und eindrucksvoll finden, gibt es Kritik an seiner Behandlung von Frauen und der Neigung, persönliches Versagen dem systemischen Rassismus zuzuschreiben.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, aufschlussreich und regt zum Nachdenken an und bietet ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen, denen afroamerikanische Männer gegenüberstehen. Die Rezensenten schätzen McCalls Ehrlichkeit und seine Fähigkeit, über seine Vergangenheit zu reflektieren, was sie als inspirierend und nachvollziehbar empfinden, insbesondere in Bezug auf Fragen zu Ethnie, Identität und persönlichem Wachstum. Viele finden das Buch lehrreich für Diskussionen über Rassismus, Verantwortung und Menschenrechte.
Nachteile:Einige Leser stören sich an McCalls Rationalisierungen seiner früheren Handlungen, insbesondere in Bezug auf seine Beziehungen zu Frauen und sein kriminelles Verhalten. Kritiker weisen darauf hin, dass er seine Probleme häufig auf Rassismus zurückführt, ohne seine persönlichen Entscheidungen angemessen zu würdigen. Außerdem finden einige, dass seine Selbstdarstellung von der Gesamtbotschaft ablenkt und sind besorgt über die Auswirkungen seiner Erfahrungen und Erzählungen.
(basierend auf 246 Leserbewertungen)
Makes Me Wanna Holler: A Young Black Man in America
Dies ist die Geschichte von Nathan McCall, der als intelligentes Kind in einer engen, beschützenden Familie in einem schwarzen Arbeiterviertel aufwuchs. Doch im Alter von fünfzehn Jahren hatte McCall bereits eine Waffe in der Hand und begann eine kriminelle Karriere, die ihn fünf Jahre später wegen bewaffneten Raubüberfalls ins Gefängnis bringen sollte.
Auf diesen Seiten schildert McCall seinen Weg von der Straße in den Gefängnishof - und später in die Redaktionen der Washington Post und schließlich in die Fakultät der Emory University. Seine Geschichte ist zugleich niederschmetternd und inspirierend, zugleich eine Anklage und eine Elegie. Makes Me Wanna Holler wurde bei seiner Erstveröffentlichung 1994 sofort zu einem Klassiker und zeugt weiterhin von den großen Problemen - und den großen Hoffnungen - unserer Nation.
Mit einem neuen Nachwort des Autors