Bewertung:

Aisha Sasha Johns Gedichtband „I Have to Live“ (Ich muss leben) erforscht Themen wie Selbstakzeptanz und Durchhaltevermögen durch eine Sammlung sehr persönlicher und authentischer Gedichte. Die eindrucksvolle Widmung gibt den Ton für ihr Werk an, denn die Gedichte reichen von nachvollziehbaren Reflexionen über das tägliche Leben bis hin zu tiefgründigeren Betrachtungen über Identität und Existenz. Während einige Gedichte den Leser stark ansprechen, wirken andere unzusammenhängend oder abstrakt, doch insgesamt bieten die Ehrlichkeit und Rohheit des Werks eine einzigartige und fesselnde Erfahrung.
Vorteile:Das Buch enthält authentische und nachvollziehbare Gedichte, die sich mit wichtigen Themen wie Selbstakzeptanz und Durchhaltevermögen befassen. Der Schreibstil ist direkt und erlaubt dem Leser einen Einblick in die ungefilterten Gedanken der Autorin. Er verbindet Humor mit Verletzlichkeit, was ihn zu einer abwechslungsreichen und fesselnden Lektüre macht. Die Formatierung ist leicht verständlich, mit einem einheitlichen Ton, der die Gedichte miteinander verbindet und das Leseerlebnis steigert.
Nachteile:Einige Gedichte werden möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang finden, da sich bestimmte Zeilen willkürlich oder losgelöst von der Gesamterzählung anfühlen können. Es besteht die Möglichkeit, dass nicht jede Zeile verstanden wird, so dass einige Leser ratlos zurückbleiben. Der Titel mag zunächst als Klischee erscheinen, was einige potenzielle Leser abschrecken könnte, bevor sie die Tiefe des Werks entdecken.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
I Have to Live: Poems
Eine neue Sammlung voller Dringlichkeit und strahlender Anfrage von einem Finalisten des Trillium Book Award für Poesie 2015
Eine Forderung und ein Versprechen; eine Verpflichtung und eine Herausforderung; ein Protest und ein Aufruf: I have to live.
Beflügelt von der Ekstase des Selbstbewusstseins: Ich muss leben.
Eine aufkeimende Erotik der psychischen Kühnheit: Ich muss leben.
In der Sensibilität als Reichtum anerkannt wird: Ich muss leben.
Die forensische Autorität des Herzens herausposaunen: Ich muss leben.
Das ist die ursprüngliche alte Poesie.
Sie erschafft ein Universum aus ihrem Mund.