Bewertung:

I've Had to Think Up a Way to Survive von Lynn Melnick ist ein Erinnerungsbuch, das das persönliche Trauma der Autorin mit dem Leben und der Musik von Dolly Parton verknüpft. Das Buch wird für seinen schönen Schreibstil, seine Ehrlichkeit und seine Einsichten in die Widerstandsfähigkeit und Kreativität im Angesicht von Widrigkeiten gelobt. Allerdings wurde es wegen seiner unübersichtlichen Struktur und einiger Fehlinformationen kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnder und kraftvoller Schreibstil
⬤ tiefgründige Erforschung von Trauma und Resilienz
⬤ einzigartige Verbindung zu Dolly Partons Musik
⬤ gut strukturierte Erzählung
⬤ bereichernd sowohl für Fans von Dolly Parton als auch für diejenigen, die Inspiration suchen
⬤ poetisch gestaltete Memoiren, die tiefe Einblicke bieten.
⬤ Einige Leser finden das Buch schlecht geschrieben und unorganisiert
⬤ verwirrende Übergänge und mögliche Fehlinformationen
⬤ nicht alle Leser schätzen die Vermischung von Memoiren mit Musikgeschichte
⬤ einige erwarteten ein anderes Format oder einen anderen Stil als das, was geliefert wurde.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
I've Had to Think Up a Way to Survive: On Trauma, Persistence, and Dolly Parton
Eine Ode an das Geschichtenerzählen selbst.... Eine großartige und herzzerreißende Geschichte des Überlebens“ - Melissa Febos, Autorin von Girlhood
Eine bewegende und essentielle Erkundung dessen, was es braucht, um seine Stimme als Frau, als Überlebende, als Künstlerin und als Ikone zu finden.
Als Lynn Melnick das erste Mal einen Dolly-Parton-Song in voller Länge hörte, war sie 14 Jahre alt und wartete im Triage-Raum eines Krankenhauses in Los Angeles darauf, in ein Drogenentzugsprogramm aufgenommen zu werden. Schon in ihrem jungen Leben als jüdischer Teenager in den 1980er Jahren war sie Opfer von Vergewaltigung, Missbrauch und Trauma geworden, und ihr Weg zur Heilung würde lang sein. Doch in Partons Worten und ihrer Musik erkannte sie einen anderen Überlebenden.
In diesem kraftvollen, prägnanten Werk der Sozial- und Selbsterforschung verbindet Melnick persönliche Essays mit Kulturkritik, um Partons doppelte Identität als feministische Ikone und objektiviertes Sexsymbol zu erforschen, Identitäten, die die eigene belastete Geschichte der Autorin mit der Vergewaltigungskultur und die mühsame Arbeit, ihre Stimme zurückzuerobern, widerspiegeln. Jedes Kapitel beschäftigt sich mit der Kunstfertigkeit und der Wirkung eines von Partons Songs, während Melnick mit Gewalt, Frauenfeindlichkeit, Kreativität, Elternschaft, Freundschaft, Sex, Liebe und den Tröstungen und Grausamkeiten der Religion rechnet. Das kühne und einfallsreiche Buch I've Had to Think Up a Way to Survive bietet uns einen zugänglichen und einprägsamen Rahmen für das Verständnis unserer Zeit und ist ein aufschlussreicher Bericht über Überleben, Beharrlichkeit und Selbstfindung.