Bewertung:

Das Buch „I Saw a Man“ erforscht komplexe Themen wie Schuld, Verlust und die Verflechtung der Leben der Menschen durch die Geschichte eines Schriftstellers namens Michael, der seine persönliche Tragödie und die tragischen Folgen eines Drohnenangriffs bewältigt. Der Roman zeichnet sich durch eine nicht-lineare Erzählweise mit Rückblenden und ineinander verwobenen Erzählsträngen aus, was zu einer Mischung aus überzeugenden und kontroversen Kritiken bezüglich der Struktur, des Tempos und der Entwicklung der Charaktere führte.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seinen schönen Schreibstil, die fesselnden Charaktere und die tiefgründige Erforschung von Themen wie Trauer, moralische Ambiguität und die unbeabsichtigten Folgen von Handlungen. Der Roman wird für seine psychologische Tiefe, seine spannenden Wendungen und seine zum Nachdenken anregende Erzählweise gelobt. Einige Leser fühlten sich den Themen sehr verbunden und waren von Anfang an gefesselt.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme mit dem Tempo und der Erzählstruktur hin, insbesondere in der ersten Hälfte des Buches, die manche als langsam und überzogen empfanden. Viele waren der Meinung, dass die Einführung der Figur des Drohnenpiloten den Fluss der Geschichte störte und von der Haupthandlung ablenkte. Weitere Beschwerden betrafen unterentwickelte Handlungsbögen, abrupte Enden und übermäßig komplexe Schreibweisen, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigten.
(basierend auf 247 Leserbewertungen)
I Saw A Man
Er lebt in einer ruhigen Straße in Hampstead und entwickelt eine enge Beziehung zu der Familie Nelson, die nebenan wohnt: Josh, Samantha und ihre beiden kleinen Töchter.
Die Freundschaft scheint zunächst Aussicht auf Heilung zu bieten, doch dann verändert ein verheerendes Ereignis ihr aller Leben, und Michael findet sich mit der Last der Trauer und einem schrecklichen Geheimnis konfrontiert.