Bewertung:

Das Buch „I Saw Them Standing There“ von Debbie Gendler ist ein Erinnerungsbuch, in dem sie ihre Erfahrungen als treuer Beatles-Fan festhält, insbesondere während der entscheidenden Momente in der frühen Karriere der Band, wie z. B. bei ihrem legendären Auftritt in der Ed Sullivan Show. Die Leser genießen ihre persönlichen Anekdoten und die Tiefe der Erzählung, die die frühen Tage der Beatles zum Leben erweckt.
Vorteile:Die Leser schätzen den einnehmenden Schreibstil, die Authentizität von Gendlers Erlebnissen und die nostalgischen Einblicke in die Geschichte der Beatles. Die Memoiren werden als unterhaltsam und voller denkwürdiger Momente beschrieben, in denen Gendlers persönliche Interaktionen mit der Band und ihrem inneren Kreis gezeigt werden. Viele fanden es schnell und angenehm zu lesen, was es für Beatles-Fans interessant macht.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch mehr von Gendlers Leben handelt als von einer umfassenden Biografie der Beatles, was diejenigen, die einen detaillierten Bericht über die Geschichte der Band suchen, vielleicht nicht zufrieden stellt. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass das Buch zwar interessant sei, aber nicht mit umfangreicheren Werken zu diesem Thema mithalten könne.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
I Saw Them Standing There: Adventures of an Original Fan During Beatlemania and Beyond
Nach dem 9. Februar 1964 wollte jeder Debbie Gendler sein. An diesem Tag war sie nur eine der wenigen glücklichen Fans, die den historischen Auftritt der Beatles in der Ed Sullivan Show live miterlebten - ein legendäres Fernsehereignis, das 73 Millionen Amerikaner in ihren Wohnzimmern verfolgten. Jeder hat eine Geschichte darüber zu erzählen, wo er war, als er den Auftritt sah, aber nur sehr wenige waren persönlich dabei - und noch weniger sollten später nicht nur die Beatles treffen, sondern eine ganze Karriere um die Band herum aufbauen. Aber Debbie tat es.
Dies ist die Geschichte eines Teenagers aus New Jersey, der das schaffte, wovon Millionen nur träumten. Noch bevor die Beatles nach Amerika kamen, traf sich Gendler mit dem Manager der Gruppe, Brian Epstein, um einen US-Fanclub zu gründen. Zu Beginn der historischen Sommertournee der Beatles im Jahr 1965 war sie der einzige Teenager, der sie in Amerika willkommen hieß, und nach der Pressekonferenz im Warwick Hotel traf sie sie schließlich persönlich.
Debbie setzt ihre Reise fort und erzählt von ihren einzigartigen und manchmal verrückten Erlebnissen, die sie bei einigen der historischsten Ereignisse der Popkultur hautnah miterlebt hat. Sie berichtet von Konzertpannen im Forest Hills Tennis Stadium, Shea Stadium und Suffolk Downs und beschreibt das Chaos vor dem Plaza Hotel und später im selben Jahr im Delmonico Hotel, wo sie für die Beatles sang. Sie organisierte Fans, die am Broadway schliefen, um Karten für A Hard Day's Night zu kaufen, vertrat den offiziellen Beatles-Fanclub im Fernsehen und warb für die Scherzplatte Ringo for President - das sind nur einige der Aufgaben, die sie als eine der wichtigsten Botschafterinnen der Band in den USA erfüllte. Diese Coming-of-Age-Geschichte schildert die Reise eines begeisterten Beatles-Fans in all ihrer jugendlichen Unschuld vor dem Hintergrund der turbulenten 1960er Jahre und einer sich wandelnden Kulturlandschaft.