Bewertung:

Das Buch „Ich sehe dich“ von Terence Lester ist eine fesselnde Erkundung von Armut und Obdachlosigkeit und fordert die Leser auf, Randgruppen mit Mitgefühl und Verständnis zu betrachten. Anhand persönlicher Anekdoten und Herausforderungen betont Lester, wie wichtig es ist, die Menschlichkeit in jedem Menschen zu erkennen und sich für einen systemischen Wandel im Umgang der Gesellschaft mit den weniger Glücklichen einzusetzen.
Vorteile:Das Buch wird für seine kraftvollen Erzählungen, die zum Nachdenken anregenden Perspektiven und die praktischen Einsichten gelobt. Die Leser finden es inspirierend und lebensverändernd, da es Lesters persönliche Erfahrungen und seine Arbeit mit der Organisation „Love Beyond Walls“ hervorhebt. Es ermutigt die Leser, sich in ihren Gemeinschaften zu engagieren, ihre Vorurteile zu überdenken und sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um Menschen in Not zu helfen. In vielen Rezensionen wurden die Zugänglichkeit und die emotionale Wirkung des Buches hervorgehoben, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht.
Nachteile:Manche mögen es als Einschränkung empfinden, dass das Buch vorwiegend aus christlicher Sicht geschrieben ist, obwohl die meisten Rezensenten anmerkten, dass die Erkenntnisse für Menschen aller Glaubensrichtungen wertvoll sind. Einige Rezensenten erwähnten, dass sie von der Tiefe der Herausforderung, die das Buch bietet, überrascht waren, was darauf hindeutet, dass es bei einigen Lesern, die sich mit ihren eigenen Vorurteilen auseinandersetzen müssen, Unbehagen auslösen könnte. Es gibt keine größeren Kritikpunkte hinsichtlich der Schreibqualität oder der Struktur.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
I See You: How Love Opens Our Eyes to Invisible People
2020 American Express NGen Leadership Award Wir kümmern uns nicht um das, was wir nicht sehen. Unzählige Menschen sind für uns unsichtbar.
Wir übersehen die Armen und Obdachlosen, auch weil wir nicht viel Platz mit ihnen teilen. Viel schlimmer ist jedoch, dass wir uns oft dafür entscheiden, die Realitäten um uns herum nicht zu sehen. Wir haben falsche Vorstellungen darüber, wer es verdient und wer nicht, oder wir machen falsche Annahmen darüber, dass die Armut der Menschen ihre eigene Schuld ist.
Terence Lester ruft uns auf, die unsichtbaren Menschen um uns herum zu sehen. Seine persönlichen Begegnungen und Geschichten aus dem wirklichen Leben fordern Christen heraus, sich besser über Armut und Obdachlosigkeit zu informieren und die Armen so zu sehen, wie Jesus es tut.
Wenn wir die Menschen mit den Augen Gottes sehen und ihre Geschichten hören, geben wir ihnen ihre Würde zurück und helfen ihnen, sich zu entfalten. Und wenn wir unsere eigene innere geistliche Armut erkennen, haben wir mehr Mitgefühl für andere, unabhängig von ihren Umständen.
Lass die Liebe deine Augen öffnen. Entdecken Sie, wie das Sehen uns dazu bringt, mit Mitgefühl und Gerechtigkeit zu handeln - so wie Gott es will.