Bewertung:

Das Buch „I See What You Mean“ (Ich sehe, was du meinst) wird für seine klaren Erklärungen und praktischen Ansätze zur Vermittlung von visueller Kompetenz in verschiedenen Bildungsbereichen hoch gelobt. Es dient als wertvolle Ressource für Lehrkräfte, die ihre Unterrichtsmethoden verbessern möchten. Während viele den Inhalt ansprechend und nützlich fanden, hatten einige Probleme mit dem Zugriff auf die versprochenen digitalen Ressourcen.
Vorteile:⬤ Klare Erklärungen zur visuellen Kompetenz
⬤ praktische Strategien für die Einbindung in den Unterricht
⬤ nützliche Beispiele und Lehrerfeedback
⬤ ansprechende und interessante Texte
⬤ nützlich für die Verknüpfung mit den Common Core Standards
⬤ bietet Ressourcen für Schüler mit besonderen Bedürfnissen.
Mangelnde Unterstützung für die versprochenen digitalen Ressourcen, insbesondere in der Kindle-Version; einige fanden, dass sie keine neuen Informationen, sondern eher eine andere Perspektive boten.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
I See What You Mean (Second Edition): Visual Literacy K-8
Einige Pädagogen mögen Diagramme, Bilder und Tabellen als nette Zusatzinstrumente für Schüler betrachten, die visuell denken. Steve Moline jedoch sieht die visuelle Kompetenz als grundlegend für das Lernen und das Menschsein an. Nach Molines Ansicht sind wir alle zweisprachig. Unsere zweite Sprache, die wir nicht sprechen, die wir aber täglich lesen und schreiben, ist visuell. Vom Lesen von Landkarten über die Entschlüsselung von Symbolen bis hin zur Verwendung von Begriffsnetzen - visuelle Kompetenz ist für den Erfolg in der heutigen Welt entscheidend.
Die erste Ausgabe von I See What You Mean, die 1995 veröffentlicht wurde, war eines der ersten Bücher für Lehrkräfte, das praktische Strategien zur Verbesserung der visuellen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern aufzeigte. In dieser neuen und grundlegend überarbeiteten Ausgabe setzt Steve seine Vorreiterrolle fort, indem er Dutzende von neuen Beispielen für eine breite Palette visueller Texte aufnimmt - von Zeitkarten und Explosionsdiagrammen bis hin zu digitalen Hilfsmitteln wie Smartphone-Apps und "taktilen Texten". Zusätzlich zu den neuen Kapiteln und den fast 200 Abbildungen hat Steve das Buch in einer nützlichen Unterrichtssequenz neu geordnet, die von einfachen zu komplexen Texten führt.
In einer Recherchestrategie, dem so genannten Rekomponieren, zeigt Steve, wie man Informationsabschnitte nicht als einen Haufen "interessanter Fakten", sondern als ein Diagramm zusammenfasst. Das Diagramm kann dann als Rahmen dienen, an dem sich die Schüler beim Schreiben eines Aufsatzes orientieren können. Auf diese Weise wird das Lehrerproblem der "Cut-and-Paste"-Aufsätze überwunden, und indem die Schüler ihrem eigenen Diagramm folgen, haben sie eine Antwort auf die vertrauten Fragen: "Wo soll ich anfangen? Was schreibe ich als nächstes?