Bewertung:

In den Rezensionen zu „I Share My Name“ werden vor allem die fesselnde Geschichte und die schönen Illustrationen hervorgehoben, die das Buch zu einem Favoriten unter Kindern und Familien machen. Das Buch regt erfolgreich Diskussionen über Familientraditionen und kulturelle Bräuche an, insbesondere über die Praxis, Kinder nach Familienmitgliedern zu benennen. Einige Rezensenten bemängelten jedoch grammatikalische Fehler im Text, die den Gesamteindruck schmälerten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte, die sich auf Familientraditionen bezieht
⬤ schöne Illustrationen
⬤ fördert Diskussionen über Kultur
⬤ wird von Kindern geliebt, die immer wieder danach fragen
⬤ eignet sich als Gute-Nacht-Lektüre
⬤ führt Kinder auf sanfte Art und Weise an kulturelle Praktiken heran.
Grammatikalische Fehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen; einige Rezensenten waren der Meinung, die Autorin hätte bei der Formulierung vorsichtiger sein sollen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
I Share My Name
Neues Bilderbuch beleuchtet einen wichtigen jüdischen Brauch der Namensgebung.
Der sephardische jüdische Brauch, ein Kind nach einem Großelternteil väterlicherseits oder mütterlicherseits zu benennen, wird in einer warmen und lebendigen Geschichte über einen kleinen Jungen dargestellt, der viele Cousins und Cousinen mit seinem Namen Jojo hat.
"Jojo Nissim" ist stolz darauf, dass er viele Cousins und Cousinen hat, die seinen Namen tragen. "Big Jojo" ist sein ältester Cousin, der viele Dinge kann, wie zum Beispiel superschnell mit seinem Roller fahren. "Jojo-Man" ist ein anderer Cousin, der so heißt, weil er Superhelden liebt. Sein sechs Monate alter Cousin wird "Baby Jojo" genannt, weil er noch ein Baby ist! Alle Cousins und Cousinen sind nach Papa Jojo benannt, um zu zeigen, wie sehr ihre Familie ihn liebt, und sie lieben es, freitags zum Schabbat im Haus ihres Großvaters zu essen, wo sie Kibbe-Kirsche, Auberginen-Mehshi, Challah und andere köstliche traditionelle Speisen zu sich nehmen.
Die Autorin wurde zu ihrer Geschichte inspiriert, als ihr Sohn Joseph, oder Jojo, jung war und sich fragte, warum er seinen Namen mit vielen anderen in seiner Familie teilte. Als zehntes Enkelkind war er nicht der erste Joseph in der Familie, denn er wurde nach seinem Großvater benannt. Die daraus resultierende Geschichte erklärt spielerisch diesen Brauch.
I Share My Name ist eine reizvolle und authentische Geschichte über Tradition und Familie, die Familien und Erzieher von Kleinkindern begrüßen werden, die sich dieser Tradition verschrieben haben, aber auch diejenigen, die etwas über andere Kulturen und deren Bräuche erfahren möchten.