Bewertung:

Die Rezensionen zeigen ein breites Spektrum von Meinungen zu einer Biografie von Tom Horn, wobei sowohl das Interesse an seinem Leben als auch die Ausführung des Buches hervorgehoben werden. Viele Leser schätzen die gründliche Recherche und den fesselnden Erzählstil, während einige Kritik an der historischen Genauigkeit und dem Schreibstil üben.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest
⬤ gründliche Recherche
⬤ unterhaltsame Schilderung des Lebens in den späten 1800er Jahren
⬤ bietet Einblicke in historische Ereignisse
⬤ geschätzt von Fans des Genres und des Autors.
⬤ Einige historische Ungenauigkeiten
⬤ übermäßig volkstümliche Dialoge, die von der Geschichte ablenken
⬤ enttäuscht über die Darstellung von Horn als passive Figur
⬤ nicht im Kindle-Format erhältlich
⬤ Probleme wie fehlende Seiten festgestellt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
I, Tom Horn
In I, Tom Horn, das ursprünglich 1975 veröffentlicht wurde, legt Will Henry eine fiktive Autobiografie von Tom Horn vor, die eine entscheidende Antwort auf die Frage gibt: Hat Tom Horn den vierzehnjährigen Willie Kickell getötet, oder wurde er reingelegt?
Horn war ein Kavallerie-Scout im Arizona-Territorium während der letzten Apachen-Feldzüge, ein Champion-Rodeo-Reiter, ein Pinkerton und schließlich ein Viehdetektiv in Wyoming. Bekannt und gefürchtet als el hombre de sombra (der Schattenmann), umspannte Horns Leben (1860-1903) eine der buntesten und turbulentesten Perioden des Alten Westens.
In diesem Roman zeichnet Will Henry ein mehrdimensionales Porträt von Tom Horn als einem Mann, der zu Humor, Mitgefühl und Liebe fähig war, aber auch als jemand, der ohne die geringste Reue töten konnte. Dieser Figur stehen ebenso überzeugende Porträts von Al Sieber, dem Chef der Scouts unter General Crook, und den Anführern der Apachen in den Vier Familien der Chiricahuas gegenüber, deren Namen heute in der amerikanischen Grenzgeschichte als Nana, Chato und Geronimo bekannt sind.