Bewertung:

Lily Iona MacKenzies Buch „Dreaming My Way Into Old Age“ ist ein nachdenkliches Erinnerungsbuch, das persönliche Erzählungen, Jungsche Psychologie und Elemente der Poesie und Träume miteinander verbindet. Es erforscht die Themen Altern, Selbstentdeckung und den Sinn des Lebens anhand der Erfahrungen und Einsichten der Autorin. MacKenzie ermutigt die Leser, sich ihren Ängsten zu stellen und den Weg des Alterns mit Kreativität und Widerstandskraft zu beschreiten.
Vorteile:Das Buch wird für seine Tiefe und emotionale Resonanz gelobt und bietet eine einzigartige Mischung aus persönlicher Geschichte, psychologischer Erforschung, Humor und Poesie. Die Leserinnen und Leser finden es nicht nur aufschlussreich, sondern auch ermutigend und haben ein gutes Gefühl beim Altern. MacKenzies Schreiben wird als weise, bescheiden und tiefgründig beschrieben, mit einem starken Fokus auf Selbstfindung und der Bedeutung von Träumen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Mischung der Genres (Memoiren, Poesie, Psychologie) unkonventionell oder herausfordernd finden. Außerdem könnte der Wunsch nach mehr erzählerischer Tiefe oder einer Fortsetzung bestehen, da die Leser den Wunsch äußern, das Buch möge noch länger gehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Dreaming Myself into Old Age: One Woman's Search for Meaning
Lily Iona MacKenzies Memoiren laden den Leser ein, sie auf ihrer Suche nach Selbsterkenntnis zu begleiten. Seit ihren Zwanzigern hat sie eine Beziehung zu ihren nächtlichen Träumen aufgebaut, indem sie diese täglich in Tagebüchern festhielt und über sie reflektierte.
Zeitweise hat sie auch mit Jungschen Analytikern zusammengearbeitet, die ihr geholfen haben, tiefer in ihre Träume einzudringen. Dabei hat sie festgestellt, dass die Traumwelt oft Licht auf alltägliche Ereignisse und Sorgen wirft und zu Einsichten führt, die wir sonst vielleicht nicht entdecken würden. Dieses tägliche Ritual setzt sie fort und bildet die Grundlage für ihr Buch Dreaming Myself into Old Age: One Woman's Search for Meaning.
Mit Anfang achtzig ist sie nach wie vor entschlossen, in Würde und mit Bedacht zu altern. Ihre Memoiren zeigen nicht nur, wie nächtliche Träume sie beeinflusst haben, sondern auch, wie alle Künste ihr wachendes und träumendes Selbst genährt haben.
Sie hat gelernt, dass die Beschäftigung mit ihrer inneren Welt ihr helfen kann, den Veränderungen zu begegnen, die das Älterwerden mit sich bringt. Sie nimmt die Leser auch mit in die spirituellen Erkundungen, die ihren Hunger nach tieferem esoterischem Wissen stillen.