Bewertung:

Das Buch „I Miss You, I Hate This“ von Sara Saedi erzählt die Geschichte zweier bester Freundinnen, die während ihres Abschlussjahres eine Pandemie durchleben und dabei Themen wie Freundschaft, Angst und die Auswirkungen von Isolation erkunden. Die Erzählung zeichnet sich durch die unterschiedlichen Stimmen der Charaktere aus und enthält Textnachrichten, um die Erzählung zu verbessern.
Vorteile:Die Charakterisierung ist stark, mit einzigartigen und glaubwürdigen Stimmen für jede Hauptfigur. Die Dynamik der Freundschaft ist gut ausgearbeitet, und die Darstellung der Angst ist authentisch. Das Buch ist zeitgemäß und sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene nachvollziehbar, da es die emotionalen Kämpfe, die die Pandemie mit sich bringt, einfängt. Der Humor wird in den Dialogen wirkungsvoll eingesetzt und macht das Buch zu einer fesselnden Lektüre.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass der Covid-nicht-Covid-Aspekt verwirrend war und es ihm an logischer Grundlage fehlte, was die Glaubwürdigkeit der Handlung schmälerte. Kritisiert wurde auch das ungelöste Verhalten einer Figur gegenüber ihrem Elternteil, das gründlicher hätte behandelt werden können.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
I Miss You, I Hate This
Five Feet Apart trifft Kate in Waiting in dieser zeitgemäßen Geschichte zweier bester Freundinnen, die die Komplexität einer Freundschaft meistern, während ihre Welt durch eine globale Pandemie auf den Kopf gestellt wird.
Das Leben der Highschool-Schülerinnen Parisa Naficy und Gabriela Gonzales könnte nicht unterschiedlicher sein. Parisa, eine ernsthafte und privilegierte iranische Amerikanerin, kämpft darum, ihren eigenen unmöglichen Ansprüchen gerecht zu werden. Gabriela, eine zynische mexikanische Amerikanerin, hat all das Selbstvertrauen, das Parisa fehlt, aber nicht die finanzielle Stabilität. Sie kann nicht anders, als Parisas schicken Lebensstil zu beneiden, wenn sie hört, wie sich ihre beiden Mütter über Geld streiten. Trotz ihrer Unterschiede herrschte bei ihnen vom ersten Tag des ersten Studienjahres an eine „Wir-gegen-die-Welt“-Mentalität. Was auch immer die Zukunft für sie bereithielt - der Druck, gute Noten zu bekommen, die Litanei der Familiendramen und der Herzschmerz einer unerwiderten Liebe - sie stellten sich ihr gemeinsam. Bis eine globale Pandemie alle dazu zwingt, sich abzuschotten. Plötzlich sieht das letzte Schuljahr nicht mehr so aus, wie sie es sich erhofft hatten. Und da die ganze Welt in dieser Zeit der Krise auf die Probe gestellt wird, wird auch ihre Freundschaft auf die Probe gestellt.
Die Geschichten von Parisa und Gabriela, die zu gleichen Teilen aus Humor und Herz bestehen, entfalten sich in einer Mischung aus Prosa, Textnachrichten und E-Mails, während sie neue Träume entdecken, sich ihren Unsicherheiten stellen und sich ihren größten Ängsten stellen.