Bewertung:

Der Roman „Ich war hier“ von Gayle Forman ist eine eindringliche Auseinandersetzung mit Trauer, Selbstmord und den Folgen für die Freunde und die Familie des Verstorbenen. Die Geschichte folgt Cody, die den schmerzlichen Verlust ihrer besten Freundin Meg verkraften muss, die sich das Leben genommen hat. Die Erzählung befasst sich mit der Komplexität der psychischen Gesundheit, den Auswirkungen von Selbstmord auf Angehörige und der Suche nach Verständnis inmitten einer Tragödie. Während der Schreibstil für seine emotionale Tiefe und die realistische Darstellung sensibler Themen gelobt wird, vermissten einige Leserinnen und Leser eine Verbindung zur Hauptfigur Cody.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, fesselnder Schreibstil und die Auseinandersetzung mit schwierigen Themen wie Selbstmord und seinen Folgen. Die Erzählung bietet eine Mischung aus Geheimnissen, Emotionen und nachvollziehbaren Themen und zeigt die Komplexität von Trauer und Freundschaft. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als fesselnd und nachdenklich stimmende Lektüre, die sich mit ihren eigenen Erfahrungen deckt.
Nachteile:Einige Leser berichteten, dass sie Schwierigkeiten hatten, sich mit der Hauptfigur zu identifizieren, da sie das Gefühl hatten, dass Codys Darstellung im Vergleich zu anderen Figuren weniger glaubwürdig war. Es wurde auf die Vorhersehbarkeit der Handlung hingewiesen, und einige Leser waren der Meinung, dass die emotionale Wirkung nicht so stark war wie bei den früheren Werken von Forman. Außerdem könnte das schwere Thema des Buches nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 432 Leserbewertungen)
I Was Here
Eine herzzerreißende YA-Geschichte über Freundschaft, Trauer und Selbstmord von der preisgekrönten Bestsellerautorin Gayle Forman.