Bewertung:

I Will Leave You Never von Ann Putnam ist ein fesselnder Roman, der lebensnahe Emotionen und fiktionale Erzählung miteinander verbindet. Im Mittelpunkt steht Zoë, eine Mutter, die vor dem Hintergrund familiärer Probleme und gesellschaftlicher Bedrohungen eine überwältigende Verantwortung trägt. In der Erzählung werden Themen wie Liebe, Verlust und Widerstandskraft erforscht und gleichzeitig die Ängste eines Vorstadtlebens eingefangen, das durch einen Brandstifter und eine Krebsdiagnose in der Familie gestört wird.
Vorteile:Der Roman fängt tiefe Emotionen wie Angst, Liebe und Trauer wirkungsvoll ein und ermöglicht es den Lesern, sich eng mit den Figuren zu verbinden. Putnams Erzählung ist sowohl herzerwärmend als auch herzzerreißend, mit einer fesselnden Handlung, die den Leser bei der Stange hält. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Zoë und Jay, wird im Laufe der Geschichte tiefgründig und bietet eine bewegende Perspektive auf die Pflege und die Familiendynamik in Krisenzeiten. Insgesamt wurde das Buch als aufschlussreich und emotional beeindruckend beschrieben, was es zu einer fesselnden Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Anfang des Buches als unübersichtlich und fühlten sich aufgrund der fehlenden Entwicklung der ersten Charaktere manchmal verloren. Dies könnte es für manche schwierig machen, sich zu Beginn der Geschichte zu engagieren. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch ein Taschentuch zur Vorbereitung erfordert, da es sehr emotional sein kann, was vielleicht nicht jedem gefällt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
I Will Leave You Never
Mitten in einer gefährlichen Dürre im Nordwesten beginnt ein Brandstifter, überall Brände zu legen. Das beschert Zoe Penney Alpträume von ihrem Haus, das direkt neben zunderdürren Wäldern liegt, die in Feuerexplosionen aufgehen, sowie quälende Träume von einem kleinen Jungen tief im Wald.
Der Winter bringt den ersehnten Regen, aber auch eine Krebsdiagnose für Zoes Mann Jay, die die Familie in Unglauben und Angst stürzt. Die Kinder lehnen sich eng an ihre Eltern, können nicht aufhören, sie zu berühren. Als Jays Behandlung beginnt, kommt es zu seltsamen und erschreckenden Begegnungen mit der Natur, und eine schattenhafte Gestalt treibt sich in den Ecken des Hauses herum.
Zunächst verwandelt sich Zoes Angst in Wut: Wie kann ich dich lieben, wenn ich dich verlieren soll? Wie kann ich in Freude leben, wenn der Himmel einstürzt? Doch allmählich lernt sie, dass man alles lieben kann, sogar schreckliche Dinge - wenn man sie für das lieben kann, was sie einen lehren.