Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung absurd-komischer Kurzgeschichten von Ebisu Yoshikazu, die den „Heta uma“-Mangastil repräsentieren, der für seine hässlichen Zeichnungen und unerhörten Handlungen bekannt ist. Die Geschichten aus den 70er und 80er Jahren behandeln Tabuthemen mit schwarzem Humor und richten sich an Leser, die nach unkonventionellen Manga-Erlebnissen suchen.
Vorteile:Das Buch bietet eine einzigartige und humorvolle Perspektive mit absurden und unerhörten Handlungssträngen. Es stellt die konventionellen Manga-Normen in Frage und ist damit für all jene interessant, die schwarzen Humor und literarische Experimente zu schätzen wissen. Die autobiografische Anmerkung des Autors verleiht dem Buch eine persönliche Note.
Nachteile:Manche mögen den Inhalt schockierend oder beleidigend finden, da er extreme und unangemessene Themen enthält. Der Humor mag nicht bei allen Lesern Anklang finden, vor allem nicht bei denen, die traditionelle Geschichten bevorzugen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
I Wish I Was Stupid
Seit seinem Debüt im legendären Alt-Manga-Magazin Garo im Jahr 1973 hat der hässliche, aber verblüffende „Heta-uma“-Superstar Ebisu surreale Alpträume erschaffen, die die ausgefallensten Stile der künstlerischen Gegenkultur Tokios mit den absurden und ärgerlichen Realitäten des modernen Lebens verbinden.
Ursprünglich 1982 veröffentlicht, übertrifft I Wish I Was Stupid an Schamlosigkeit den Kultklassiker Pits of Hell des Künstlers. Mit 13 Geschichten über Liebe, Familie, Arbeit und wütende Frustration, die aus Avantgarde-Pornomagazinen und Garo stammen, dringt Ebisu gefährlich tief in die inneren Schleimhäute des menschlichen Daseins vor.
Wenn Sie jemals darüber nachgedacht haben, Ihr Kind in Brand zu setzen, mit doppelten Arschlöchern zu kacken oder Ihren Dingdong zu drehen, ist dieses Buch genau das Richtige für Sie.