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Identity, Hybridity and Cultural Home: Chinese Migrants and Diaspora in Multicultural Societies
Die Chinesen sind eine der ältesten und größten ethnischen Gemeinschaften der Welt mit weit über 35 Millionen Menschen, die in Übersee leben.
Trotz der relativ großen kulturellen Distanz zu den Aufnahmeländern und der Torturen, die Generationen von chinesischen Einwanderern aufgrund von Stereotypen, Vorurteilen und Rassismus durchmachen mussten, haben sich viele von ihnen in ihrem neuen Land wirtschaftlich und gesellschaftlich bemerkenswert gut eingelebt. Doch wie bringen Generationen chinesischer Einwanderer scheinbar unvereinbare Anforderungen der Heimat- und der Gastkultur miteinander in Einklang, um bi- oder multikulturelle Identitäten zu verhandeln? Identität, Hybridität und kulturelle Heimat untersucht das facettenreiche Konzept der kulturellen Identität, um die Bedeutung der kulturellen Heimat für chinesische Einwanderer in multikulturellen Umgebungen aufzudecken.
Es stellt die konventionelle Vorstellung einer stabilen und sicheren kulturellen Identität in Frage, hinterfragt die gängige Auffassung von Zweisprachigkeit und Bikulturalität, analysiert hybride Identitäten und zeigt Richtungen für die künftige Forschung zu dem kritischen Thema der Suche nach einer kulturellen Heimat in einer multikulturellen Gesellschaft auf.