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Identity, Citizenship, and Political Conflict in Africa
Edmond J.
Keller reflektiert über die Prozesse der Nationenbildung und Staatsbürgerschaft in Afrika und ist der Ansicht, dass einige tief verwurzelte parochiale Identitäten zwar erodiert, aber nicht verschwunden sind und möglicherweise stärker als bisher angenommen sind, insbesondere in Fällen politischer Konflikte. Keller überdenkt das Verständnis der nationalen Identität in Afrika und stellt neue Ansätze für die Identitätspolitik, die Beziehungen zwischen den Gruppen, die Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft sowie die Vorstellungen von nationaler Staatsbürgerschaft und Staatsbürgerrechten vor.
Anhand von Nigeria, Äthiopien, der Elfenbeinküste, Kenia und Ruanda legt er den Grundstein für ein neues Verständnis des politischen Wandels im heutigen Afrika.