
Identity and Interaction in the Ancient Mediterranean: Jews, Christians and Others. Essays in Honour of Stephen G. Wilson
Stephen G. Wilson war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2007 Professor für Religion an der Carleton University in Ottawa und Direktor des College of Humanities.
Seine Beiträge zur Erforschung der religiösen Identitäten von Juden, Christen und Heiden in den ersten drei Jahrhunderten der Neuzeit sind weithin anerkannt; sein Interesse galt nicht minder den gegensätzlichen und manchmal widersprüchlichen religiösen Identitäten innerhalb jeder dieser drei Gruppen. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen gehören The Gentiles and the Gentile Mission in Luke DEGREESActs (1973), Luke and the Law (1983), Related Strangers: Jews and Christians 70 DEGREES170 CE (1995), und Leaving the Fold: Defectors and Apostates in Antiquity (2004). Die vorliegende Aufsatzsammlung entwickelt Wilsons Forschungen zum allgemeinen Thema der Identität und Interaktion weiter.
Zu den sechzehn Autoren dieser Festschrift gehören Kim Stratton über Fluchrhetorik, Adele Reinhartz über Kaiphas, Willi Braun über Mahlzeiten und soziale Bildung, Philip Harland über Mahlzeiten und soziale Etikettierung, Richard Ascough über missionierende Vereinigungen, John Barclay über die jüdische Identität bei Josephus, John Kloppenborg über die Empfänger des Jakobusbriefs, Laurence Broadhurst über antike Musik, Larry Hurtado über Manuskripte und Identität, Edith Humphey über die Namensgebung in der Apokalypse, Michele Murray über die Apostolischen Konstitutionen, Roger Beck über das spätantike Ohoroskop des Islam, Graydon Snyder über die äthiopischen Juden, Alan Segal über Daniel Boyarin, Robert Morgan über Theologie vs. Religionswissenschaft und William Arnal über wissenschaftliche Identitäten in der Christusforschung.