
Identity and Pragmatic Language Use: A Study on Japanese Elf Users
Die ELF-Forschung (English as a lingua franca) wendet sich gegen die monozentrische Sichtweise des Englischen, die auf den Normen englischer Muttersprachler beruht, und unterstützt jegliche Verwendungen, die die soziopragmatische und pragmalinguistische Realität der ELF-Kommunikation widerspiegeln.
Ein solcher Ansatz befähigt alle Sprecher des Englischen, ihre eigenen Varietäten des Englischen als legitim zu betrachten, und bietet ihnen mehr Möglichkeiten für eine positive Selbstidentifikation. Auf der Grundlage qualitativer und interpretativer Methoden zeigt dieses Buch, wie japanische L2-Englischnutzer Identitäten in Bezug auf L2-Englisch als Teil ihrer multiplen Identitäten aufbauen und wie sie durch ELF neue Identitätsoptionen erkunden.
Darüber hinaus zeigt die Autorin, wie Machtverhältnisse in Bezug auf die englische Sprache durch die Erfahrungen der Teilnehmer in ELF-Interaktionen konstruiert werden. Die Analyse der Daten zeigt auch, inwieweit sich die japanischen L2-Englischnutzer in ELF-Interaktionen mit Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund bestimmten Gruppen zuordnen wollen. Aufgrund des multidisziplinären Charakters der Studie wird dieses Buch ein breites Publikum ansprechen, z.
B. Wissenschaftler und Studenten, die an einem besseren Verständnis von Identität und soziokulturellen Fragen im Zusammenhang mit interkultureller Kommunikation interessiert sind.