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Identity Politics in George Lucas' Star Wars
George Lucas sprach über die didaktische Rolle des Kinos und darüber, dass sein eigenes Werk durch das "moralische Megaphon" der Filmindustrie präsentiert wurde.
Ein beträchtlicher Teil der Forschung über die sechsteilige Star-Wars-Reihe argumentiert (nicht überzeugend), dass das Franchise den Neokonservatismus in der amerikanischen Kultur ab den späten 1970er Jahren förderte. Vieles in Lucas' großer Weltraumoper deutet jedoch darauf hin, dass hier etwas ideologisch Komplexeres vor sich geht.
Dieses Buch stellt die Auffassung in Frage, dass die Saga ein eindeutig gewalttätiger Text ist, der reaktionäre Politik verkörpert, und erörtert die Identitätspolitik der Filme in Bezug auf Rasse und Geschlecht.