Bewertung:

Der Rezensent lobt Michael Earl Craigs Gedichtband „Iggy Horse“ für seine lebendige Bildsprache und die Erforschung von Übergangsmomenten im Leben. Sie heben die Mischung aus Humor und Melancholie in den Gedichten hervor, wobei sie besonders das Gedicht „Wallace Stevens Hesitating Before an Evening of Playing Bridge“ erwähnen, das Freude und Lachen hervorruft. Insgesamt fanden sie die Sammlung beeindruckend und empfehlen sie sehr.
Vorteile:Die Sammlung bietet eine lebendige Bildsprache und einen schönen Fokus auf Übergangsmomente. Sie enthält eine Mischung aus Humor und Melancholie und fängt eindrucksvolle Szenen ein, die tief berühren. Die Fähigkeit der Gedichte, Freude und Verbundenheit hervorzurufen, wird hervorgehoben, besonders in bestimmten Stücken, die herausstechen. Der Schreibstil wird als kraftvoll und eindrucksvoll beschrieben.
Nachteile:In der Rezension werden keine nennenswerten Nachteile oder Kritikpunkte an der Sammlung hervorgehoben, was auf eine äußerst positive Aufnahme schließen lässt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Iggy Horse
Iggy Horse ist ein Buch, das sich nicht scheut, in das Tal des Unheimlichen hinein und aus ihm heraus zu sprechen, wie es nur ein ehemaliger Poet Laureate of Montana kann, und das mit demselben dunklen Witz, der in allen früheren Sammlungen von Michael Earl Craig zu finden ist.
In seinem sechsten Buch schwingen Craigs Gedichte mit einer unergründlichen Logik mit, die sich aufregend jenseitig und beunruhigend vertraut anfühlt, ob er nun über die Leiche schreibt, die Hans Holbein dem Jüngeren als Modell diente, über Montana als "Italien Gottes" oder über die Melkrituale in Kelly Reichardts First Cow. Iggy Horse ist nicht einfach nur absurd, sondern ein Buch, das die Seltsamkeiten des amerikanischen Lebens mit den poetischen Beobachtungen einer echten Satire auf intelligente Weise aufgreift.