Bewertung:

Die Biografie „Ignatius Rising“ bietet einen tiefen Einblick in das Leben von John Kennedy Toole und enthüllt sowohl die tragischen Elemente seiner Existenz als auch die Kämpfe, die er als Schriftsteller zu bestehen hatte. Während einige Leser das Buch fesselnd und informativ finden, kritisieren andere, dass es schlecht geschrieben ist und Tooles literarische Leistungen und Beziehungen nicht ausreichend beleuchtet.
Vorteile:⬤ Detaillierte Untersuchung von Tooles Leben, einschließlich seiner Beziehungen und Kämpfe.
⬤ Fesselnde Darstellung von Tooles Mutter, Thelma, als komplexer Charakter.
⬤ Bietet interessante Einblicke in die verlegerischen Herausforderungen, mit denen Toole konfrontiert war, und bietet Anekdoten, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Viele Leser finden es eine lohnende Lektüre, vor allem Fans von 'A Confederacy of Dunces'.
⬤ Die Qualität des Textes ist uneinheitlich, und einige sind enttäuscht von der Wissenschaftlichkeit der Autoren.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe in Bezug auf Tooles literarisches Werk und seine persönlichen Kämpfe mangelt.
⬤ Kritik an dem Buch als schlecht organisiert, mit einer Mischung aus Vermutungen und Fakten, die den Leser verwirren können.
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass sich der Stil eher wie ein Lehrbuch liest und es an Engagement mangelt.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Ignatius Rising: The Life of John Kennedy Toole
Der phänomenale Erfolg von John Kennedy Tooles komödiantischem Meisterwerk A Confederacy of Dunces ist inzwischen legendär.
Diese Geschichte hat schon lange nach einer tieferen Erforschung des Lebens, der Fantasie und des Ablebens des Schriftstellers gerufen, der für eine der denkwürdigsten Figuren der amerikanischen Literatur verantwortlich ist - Ignatius J. Reilly.
In Ignatius Rising präsentieren Ren Pol Nevils und Deborah George Hardy die erste Biografie von Toole, die sich auf zahlreiche Interviews mit Zeitgenossen des Schriftstellers und Bekannten seiner einflussreichen Mutter Thelma sowie auf unveröffentlichte Briefe, Dokumente und Fotos stützt. Freimütig und doch sympathisch beschreibt Ignatius Rising geschickt ein Leben, das dunkel, tragisch, bizarr und erstaunlich ist - aber auch leuchtend mit der Gabe des Lachens, ein Leben, das dem von Tooles geliebten Figuren nicht unähnlich ist, die heute auf der ganzen Welt geliebt werden.