Bewertung:

Das Buch „Making Their Mark: Art by Women in the Shah Garg Collection“ ist eine wunderschön kuratierte Hommage an Künstlerinnen, die eine reichhaltige Sammlung präsentiert und dem Leser durch Essays und Künstlergeschichten Einblicke gewährt. Das Buch ist sowohl eine pädagogische Ressource als auch ein visuelles Vergnügen und damit eine sehr empfehlenswerte Ergänzung für die Bibliothek eines jeden Kunstliebhabers.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und wunderschön präsentiert mit atemberaubendem Bildmaterial.
⬤ Enthält eine Vielzahl bekannter und weniger bekannter Künstlerinnen.
⬤ Enthält aufschlussreiche Essays und Erzählungen, die das Verständnis für die Künstlerinnen und ihre Werke vertiefen.
⬤ Würdigt den Beitrag von Frauen in der Kunstwelt.
⬤ Fesselnd und einnehmend, so dass es sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Kunstliebhaber geeignet ist.
⬤ Einige Benutzer erwarteten zunächst einen Bildband, fanden aber, dass er informativer und umfangreicher ist als erwartet.
⬤ Der Schwerpunkt liegt auf der Kunst von Frauen, was vielleicht nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Making Their Mark: Art by Women in the Shah Garg Collection
Ein Fest der bahnbrechenden Werke von Generationen von Künstlerinnen, von Joan Mitchell bis Julie Mehretu und darüber hinaus
Dieses Buch erkundet die kühnen Visionen und die enorme Bandbreite an Errungenschaften von Künstlerinnen, die von den späten 1960er Jahren bis in die Gegenwart vor allem in Nordamerika tätig sind. Die gezeigten Gemälde, Skulpturen und Mixed-Media-Arbeiten stammen aus der Shah Garg Collection, die sich zum Ziel gesetzt hat, die entscheidende Rolle zu beleuchten, die Frauen bei der Entwicklung der Abstraktion und der Kunst im weiteren Sinne gespielt haben. Making Their Mark enthält zwei umfassende Essays der Herausgeber Mark Godfrey und Katy Siegel, Schriften von sechs Wissenschaftlern zu Themen, die für die Tiefe der Sammlung relevant sind, wie die Bedeutung handwerklicher Traditionen, das künstlerische Experimentieren mit neuen Technologien und die Auswirkungen persönlicher und gemeinschaftlicher Identität auf das Kunstschaffen, sowie lebendige Texte von 15 Künstlern über die Künstler, die sie inspirieren. Der mit Werken von 136 Künstlern reich bebilderte Band bietet neue Einblicke, die ihn zu einer Fundgrube für Kunststudenten und allgemeine Leser gleichermaßen machen.
Zu den Künstlern gehören: Pacita Abad, Candida Alvarez, Olga de Amaral, Emma Amos, Firelei Báez, Jennifer Bartlett, Barbara Chase-Riboud, Trude Guermonprez, Jacqueline Humphries, Suzanne Jackson, Maria Lassnig, Simone Leigh, Julie Mehretu, Joan Mitchell, Senga Nengudi, Toyin Ojih Odutula, Calida Rawles, Ilana Savdie, Tschabalala Self, Lorna Simpson, Jaune Quick-to-See Smith, Pat Steir, Lenore Tawney, Toshiko Takaezu, Charline von Heyl, Kay WalkingStick und Mary Weatherford.