Bewertung:

Das Buch bietet eine unterhaltsame und informative Erkundung der Interaktionen zwischen Mensch und Bär, wobei der Schwerpunkt auf Grizzly-, Schwarz- und Eisbären liegt. Es ist gut geschrieben und erinnert in seinem humorvollen und sarkastischen Stil an Paul Theroux und spricht sowohl Bärenliebhaber als auch Gelegenheitsleser an.
Vorteile:Gut geschrieben und unterhaltsam, informative Berichte über die Interaktionen zwischen Menschen und Bären, humorvoller und einnehmender Schreibstil, leicht zu lesen, gut recherchiert und eine großartige Erzählung, die den Leser fesselt.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass das Buch nicht ihren Erwartungen entsprach, und es gibt gemischte Meinungen darüber, ob es Angst vor Bären macht oder sie beruhigt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
In Bear Country: Adventures among North America's Largest Predators
Sie erschrecken und faszinieren uns.
Sie rücken immer näher an uns heran, da Klimawandel, Abholzung und ländliche Entwicklung ihre Lebensräume verkleinern. Einst galten sie als seltene, romantische Geschöpfe, heute sind Bären mancherorts so häufig wie Waschbären.
Die einen sagen, wir sollten sie in Ruhe lassen, die anderen argumentieren, dass eine verantwortungsvolle Jagd sowohl den Bären als auch den Menschen am besten dient. Der preisgekrönte Autor Jake MacDonald wägt beide Seiten des Arguments ab und untersucht die Geschichte und das Verhalten der drei Bärenarten in Nordamerika - Grizzlys, Schwarzbären und Eisbären. In Bear Country“ ist teils Memoiren, teils Naturgeschichte und basiert auf den persönlichen Erfahrungen von MacDonald und anderen Autoren.
Es ist eine fesselnde Geschichte über den Platz, den Bären in unserer Welt einnehmen, und den Platz, den wir in ihrer Welt einnehmen. MacDonald versteht es, eine fesselnde Meditation über die größten Raubtiere unseres Kontinents zu verweben, und liefert eine tiefgründige und kraftvolle Botschaft, die wir alle bedenken sollten, da das Bärenland schnell schrumpft und unsere Welten aufeinanderprallen.