Bewertung:

Das Buch „Im Exil“ wird für seine gründliche historische Erforschung des schwulen Lebens in New Orleans gelobt, insbesondere durch die Linse des Cafe Lafitte. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die zahlreichen Anekdoten und die Art und Weise, wie das Buch die kulturelle Bedeutung des French Quarter auf den Punkt bringt. Einige fanden es jedoch etwas einseitig und wünschten sich eine umfassendere Darstellung der LGBTQ-Geschichte in der Stadt.
Vorteile:⬤ Gründliche historische Darstellung des schwulen Lebens in New Orleans.
⬤ Fesselnde Erzählung mit persönlichen Anekdoten von Stammkunden.
⬤ Bietet Einblicke in die kulturelle Bedeutung des Cafe Lafitte.
⬤ Inspiriert die Leser, New Orleans und seine LGBTQ-Geschichte zu erkunden.
⬤ Gut geschrieben und zugänglich, was es zu einer angenehmen Lektüre macht.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Perspektive als einseitig.
⬤ Einige wünschten sich eine umfassendere Geschichte der LGBTQ-Erfahrungen in der Stadt.
⬤ Einige Informationen widersprachen anderen Quellen, was bei einigen Lesern zu Unzufriedenheit führte.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
In Exile: The History and Lore Surrounding New Orleans Gay Culture and Its Oldest Gay Bar
„Im Exil: The History and Lore Surrounding New Orleans Gay Culture and Its Oldest Gay Bar“ ist die erste umfassende Abhandlung über die Geschichte des schwulen New Orleans.
Frank Perez und Jeffrey Palmquist stützen sich in erster Linie auf die Erinnerungen von Dutzenden von schwulen Männern und Frauen und weben eine faszinierende Geschichte darüber, wie sich das schwule New Orleans im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelt hat. In Exile zeigt nicht nur die unglaublichen und bisher nicht anerkannten Beiträge, die schwule Menschen zur Kultur von New Orleans geleistet haben, sondern beleuchtet auch die Dunkelheit, in der gewöhnliche schwule Menschen jahrzehntelang ein geheimes Doppelleben führten, und schildert die gesellschaftlichen Kräfte, die es schwulen New Orleanern schließlich ermöglichten, offen und ehrlich zu leben.
In Exile ist nicht nur ein fesselndes Geschichtsbuch, sondern auch eine wunderbare Meditation über die Überschneidung von Ort und Identität, geschrieben mit anmutiger Einsicht und nachdenklicher Wahrnehmung.