Bewertung:

Die Memoiren „In the House of My Fear“ von Joel Agee umspannen seine Erfahrungen in den 60er und 70er Jahren und vermischen persönliche Überlegungen mit dem kulturellen Hintergrund dieser Zeit. Während viele Leser den kreativen Schreibstil und die ergreifenden Bilder loben, empfinden einige das Buch als uninteressant und langatmig, vor allem wenn es um Themen wie Identität und die Gegenkultur geht.
Vorteile:⬤ Kreativer und einfallsreicher Schreibstil
⬤ lebendige, traumähnliche Bilder
⬤ beschwört die Essenz der 60er Jahre herauf
⬤ aufschlussreiche Reflexionen über Kultur, Identität und Selbstfindung
⬤ gilt als Meisterwerk und bedeutendes literarisches Werk
⬤ findet bei denjenigen, die mit der Epoche vertraut sind, großen Anklang.
⬤ Einige Leser finden, dass das Buch nur langsam in Gang kommt und es ihm an fesselndem Inhalt mangelt.
⬤ Kritiker bemängeln, dass es sich hauptsächlich um Drogen und Sex dreht.
⬤ Es wird als weniger ansprechend für diejenigen empfunden, die nicht im kulturellen Kontext der 60er und 70er Jahre leben.
⬤ Einige negative Rezensionen beschreiben es als uninteressant oder unnötig langatmig.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
In The House Of My Fear - A Memoir
Im Frühjahr 1964 nimmt Joel Agee, der sich in seiner Heimatstadt New York nicht ganz zu Hause fühlt (er hat einen Großteil seiner Kindheit und Jugend hinter dem Eisernen Vorhang verbracht), versehentlich eine große Menge LSD zu sich. Mit einem Mal wird er aus dem Dunstkreis der bohemischen Normalität in einen Strudel bizarrer Synchronizitäten, Symbole und Omen geworfen.
Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Dreißig Jahre später macht es sich ein ernüchterter Joel Agee zur Aufgabe, seine Erlebnisse zu erzählen.
Er beginnt als Memoirenschreiber, aber die Wahrheit, die er sucht, ist nicht nur die der Erinnerung. Dieses Buch ist eine Rettungsmission - um die Geister seiner Vergangenheit zu finden, muss er sich einen Weg in das Haus seiner Angst schreiben.